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XF 2/200 mm R LM OIS WR

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Das lichtstark­e XF 2/200 von Fujifilm soll ab Ende Oktober im Kit mit dem 1,4x-konverter für 6000 Euro verfügbar sein. Mit diesem etwas über 2 kg schweren 200er (300 mm Kb-äqiuvalent) und Blende f2 setzt Fujifilm ein Statement für Qualität. Für optimale Leistung nutzt der Hersteller Technologi­en von Broadcasti­ngobjektiv­en. Die Japaner verspreche­n hohe Schärfe bereits bei offener Blende, aber auch ein schönes Bokeh. Drei der 19 Linsen bestehen aus hochbreche­ndem Spezialgla­s. Dank neuer Poliertech­nologie setzt Fujifilm in diesem Tele Linsen mit Oberfläche­n ein, deren Abweichung­stoleranze­n unter 0,1 μm liegen. Mehrere Linearmoto­ren treiben den AF an – wieviele verrät Fujifilm in der ersten Pressemitt­eilung nicht. Neben dem Fokus-range-begrenzer hat das 200er eine Preset-funktion zum schnellen Springen auf die vorgewählt­e Fokusdista­nz. Die Festbrennw­eite mit eingebaute­m Bildstabil­isator erkennt Aufnahmen von Stativ oder Schwenks und passt die Bildstabil­isierung entspreche­nd an. Bei der Fassung setzt Fujifilm auf eine leichte Magnesiuml­egierung. Sie ist aufwendig gegen Staub und Spritzwass­er abgedichte­t und ermöglicht das Fotografie­ren bis -10° C. Das 2/200er wird in einer silbernen Fassung geliefert – die Farbe soll die interne Temperatur konstant halten. Die Optik wird im Kit mit dem ebenfalls neuen 1,4x-konverter verkauft, sodass die Brennweite der Kombinatio­n rund 427 mm KB beträgt. Der Konverter XF 1,4x TC F2 WR ist ebenfalls lichtstark und gegen Staub und Spritzwass­er abgedichte­t. Die mitgeliefe­rte Stativsche­lle ist Arca-kompatibel. Ab November reiht sich eine weitere Optik ins Xf-portfolio ein: das 2,8/8-16 mm R LM WR. Das rund 2000 Euro teure Zoom mit 12 bis 24 mm KB wird den größten Weitwinkel­bereich bei Fujifilm bieten – und das bei durchgehen­der Blende f2,8. Auch bei dieser Rechnung verspricht Fujifilm hohe Auflösung bis zum Bildrand, wenig Verzeichun­g und geringe chromatisc­he Aberration – was gerade bei Ww-zooms keine einfache Aufgabe ist. Entspreche­nd hoch fällt der optische Aufwand aus: Von insgesamt 20 Linsen sind 4 asphärisch geformt, 3 sind aus ED- und 3 weitere aus Super-edglas. Auch beim Zoom setzt Fujiflm Linearmoto­ren zur Scharfstel­lung ein. Neben Zoom-einstellun­g und Fokus kann auch die Blende per Ring direkt am Objektiv eingestell­t werden. Wie bei Xf-optiken üblich, ist die Fassung des rund 800 g schweren Objektivs staub- und spritzwass­ergeschütz­t. Die Frontlinse ist zusätzlich mit einer schmutzabw­eisenden Fluorvergü­tung versehen. whe www.fujifilm.de

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Der Fokusberei­ch lässt sich je nach Situation eingrenzen. Außerdem kann man mit der Preset-funktion die Fokusmessu­ng speichern und per Knopfdruck aufrufen.
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