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Fujifilm

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Der japanische Blog nokishita-camera.com berichtet über die Registrier­ung einer X-T3. Damit steigt die Wahrschein­lichkeit, dass Fujifilm zur photokina eine neue X-kamera im Aps-c-format vorstellen wird. Technische Details sind noch nicht bekannt, wenn man von einem neuen Akku und China als Produktion­sstandort absieht. Sehr wahrschein­lich werden der Sensor und der Prozessor neu sein. Die Auflösung dürfte aber – wenn überhaupt – nur geringfügi­g steigen, denn eigentlich sind 24 Megapixel für APS-C bereits ein guter Wert. Doch die Geschwindi­gkeit der Datenverar­beitung dürfte zunehmen. Das käme Serien- und Videoaufna­hmen, aber auch dem AF zugute. Das Grundkonze­pt einer gut geschützte­n Kamera mit Sucher, drehbarem Display und vielen Tasten dürfte unveränder­t bleiben. Spannend ist die Frage, ob auch die X-T3 einen Bildstabil­isator bekommt. Wir tippen: ja. Außerdem erwarten wir auch im Mittelform­at Bewegung. Das ist zwar kein Massenmark­t, in dem große Konkurrenz nach kurzen Produktzyk­len verlangt; aber nach gut zwei Jahren könnte eine überarbeit­ete GFX 50S II oder gar ein Modell mit einem neuen Sensor und höherer Auflösung kommen. Dass Fujifilm neue Objektive nach Köln bringt, ist schon sicher. Das Unternehme­n will in der japanische­n Taiwa Factory bis 2020 seine Produktion­skapazität für Objektive um 70 Prozent erhöhen. Zur photokina werden wir die neuen XF 2/200 mm R LM OIS WR und XF 2,8/8-16 mm R LM WR zu sehen bekommen. Die Roadmap ist offiziell um drei Rechnungen erweitert: 1/33 mm R WR (2020), 2,8/16 mm R WR und 4/16-80 mm R LM OIS WR für nächstes Jahr. Auch beim Mittelform­at ist Neues möglich.

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