Karl Stechl, Autor
Fazit In ein Kamerasystem kauft man sich ein, um ambitionierter zu fotografieren, als es das Smartphone erlaubt. Dafür braucht man zum einen gute Wechselobjektive, die bei Fujifilm vergleichsweise erschwinglich sind. Empfehlenswert ist außerdem ein optischer oder elektronischer Sucher, der die Bildkomposition unter allen Lichtbedingungen ermöglicht. Die X-T100 bietet einen elektronischen Sucher und punktet mit ihrem Hybrid-af, der aus den Af-systemen gehobener XSerie-modelle technisch abgeleitet ist. Rund 700 Euro kostet die X-T100 im Kit mit dem Standardzoom Fujinon XC 3,5-5,6/15-45 OIS PZ – dafür gebührt ihr der Kauftipp „Preis-leistung“. Im Vergleich mit der X-A5 ohne EVF ist die X-T100 das klar attraktivere Einstiegsmodell, auch wenn sie bei der Bildqualität nicht entscheidend zulegen kann. Schließlich verwenden beide Kameras den gleichen Bildsensor. Den vielgerühmten X-trans-sensor bekommt man erst ab etwa 900 Euro – in einem Kameragehäuse ohne Objektiv.