Für den Af-c-modus lassen sich fünf Presets mit unterschiedlicher Einstellung von drei Parametern wählen: Die „Verfolgungsempfindlichkeit“bestimmt, wie schnell (niedriger Wert) oder wie langsam (hoher Wert) die Kamera auf neue Objekte scharfstellt, die vor oder hinter dem anfangs fokussierten Hauptobjekt erscheinen. Die „Ge- schwindigkeit-verfolgungs-empfindlichkeit“legt fest, wie sensibel das Af-tracking auf Veränderungen der Objektgeschwindigkeit reagiert. Und die „Zonenbereichsumschaltung“priorisiert den Fokussierbereich zwischen „Mitte“und „Vorne“, wenn man diese Entscheidung nicht der Kamera überlassen will („Auto“).
Custom-set: Hier lassen sich die drei Af-cparameter einstellen: die „Verfolgungsempfindlichkeit“in Stufen von 0 bis 4, die „Geschwindigkeit-verfolgungs-empfindlichkeit“in Stufen von 0 bis 2. Bei der Zonenpriorität wählt man zwischen Mitte, Auto und vorne.
Preset 1 ist die Mehrzwecklösung für eine große Bandbreite an bewegten Motiven und soll laut Fujifilm weitgehend der Af-c-einstellung bei anderen bzw. älteren X-serie-modellen entsprechen.
Preset 2 definiert sich durch das Motto „Hindernis ignorieren – Motiv weiter verfolgen“. Es bietet sich an, wenn das verfolgte Objekt kurzzeitig von Hindernissen verdeckt wird oder aus dem Bildfeld gerät.
Preset 4 ist optimiert für das Erfassen eines Motivs, das sich plötzlich im Fokussierbereich zeigt. Dabei gilt: Je näher das Objekt der Kamera, desto höher seine Priorität.
Preset 5 soll das Verfolgen von Motiven ermöglichen, die sich unterschiedlich schnell und wenig vorhersehbar bewegen. Ballsportarten bieten dafür typische Motive.
Preset 3 bezieht sich auf Motive, die ihre Bewegung immer wieder beschleunigen oder verlangsamen. Das passt etwa zu einem Auto-, Kart- oder Motorradrennen.