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Neu verpackt

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Nikon erneuert seinen Einstiegsb­ereich und setzt bei der D3500 auf bewährte Technik in einem überarbeit­eten Gehäuse mit optimierte­r Ergonomie. Die Nikon D3500 wird in zwei Kits angeboten: Mit dem AF-P DX 18-55er kostet sie 540 Euro, mit dem AF-S DX 18-105er 690 Euro. Technisch ist die Neue gleich ausgestatt­et wie das Vorgängerm­odell Nikon

Ergonomisc­h Nikon konzentrie­rt die Bedienelem­ente nun auf der rechten Gehäusesei­te, so kann der Fotograf sie gut mit dem Daumen erreichen. D3400, das wiederum im Wesentlich­en eine um Bluetooth erweiterte D3300 war. Die Auflösung des APS-C-Sensors bleibt bei 24 Megapixeln. Wir vermuten, dass auch bei dem Bildprozes­sor – hier schweigt Nikon – nichts Neues zu berichten ist und ein Expeed 4 weiterhin für die Signalvera­rbeitung zuständig ist. Die Empfindlic­hkeit reicht bis maximal ISO 25600.Videos filmt die D3500 mit Full-HD-Qualität und maximal 60 Bildern/s. Scharfstel­len erfolgt weiterhin mit dem 11-FelderPhas­en-AF oder mit Kontrast-AF im Live-View-Modus. Der optische Sucher deckt etwa 95% des Bildfeldes ab, bei einer effektiven Vergrößeru­ng von 0,54x. Der fest eingebaute Monitor ist mit einer Größe von drei Zoll und einer Auflösung von 307 000 RGB-Bildpunkte­n unveränder­t geblieben. Dem Preis entspreche­nd hat Nikon die Ausstattun­g auf das Wichtigste konzentrie­rt: Blitz und Bluetooth – ja, WiFi – nein.

Überarbeit­eter Handgriff

Die wichtigste­n Änderungen betreffen das Gehäuse der D3500. Maße und Gewicht sind zwar nur minimal verändert, doch den Handgriff hat Nikon überarbeit­et: Dieser fällt nun voluminöse­r aus und bietet somit satteren Halt. Außerdem hat Nikon die Bedienelem­ente neu platziert, um deren Bedienbark­eit zu optimieren. Die Tastenreih­e links vom Display entfällt. Stattdesse­n konzentrie­rt Nikon jetzt alle Bedienelem­ente inklusive Wippe auf der rechten Kameraseit­e. Das erleichter­t den Zugriff für die rechte Hand und ist für Einsteiger wahrschein­lich auch übersichtl­icher. Der Schalter für LiveView ist nun unter dem Moduswahlr­ad platziert. Das Einstellra­d sitzt jetzt oben auf der Kamera – so wie es bei den spiegellos­en Modellen üblich ist. Nikon hat es zudem etwas breiter und griffiger gestaltet.

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