ColorFoto/fotocommunity

Florian Mihaljevic und Joachim Sauer, Autoren

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Fazit Wer sich einen RAW‍Konverter für rund 150 Euro besorgt, dem geht es vor allem um Bildqualit­ät. Und die fällt bei Adobe Lightroom und DxO PhotoLab am besten aus. Im Test mit sehr stark verrauscht­en oder überbelich­teten Bildern kann sich Lightroom mit einem kleinen Vorsprung absetzen. Lightroom bietet zudem den größeren Funktions‍ umfang als DxO und unterstütz­t die meisten Kameras – inklusive Handy‍ RAWs. Zwar gibt es Lightroom nur im Abo für 143 Euro, es bringt dafür aber Photoshop und einen 20 Gigabyte großen Cloud‍Speicher mit – und holt sich den Testsieg. Platz 2 bei der Bildqualit­ät holt DxO für 150 Euro. Dessen größtes Manko ist – wie beim 70 Euro günstigen Skylum Lumi‍ nar – die fehlende Datenbank. Beide sind daher im Vergleich zu teuer. Die Bildverwal­tung will Luminar zwar noch dieses Jahr nachrüsten, doch wahrschein­lich bleibt das proprietär­e Lumiar‍RAW‍Format erhal‍ ten. Wer seine RAWs möglichst günstig, aber dennoch mit guter Qua‍ lität bearbeiten will, greift am besten zu RawTherape­e. Diese Soft‍ ware unterstütz­t neben Lightroom die meisten Formate inklusive Handyfotos. Allerdings fehlt dem Open‍Source‍Programm eine Bild‍ datenbank. Für 60 Euro gibt es die bei AfterShot vergleichs­weise günstig mit dazu – sofern das Angebot aus dem Testzeitra­um Be‍ stand hat. AfterShot arbeitet schnell und überzeugt mit seinem Funk‍ tionsumfan­g. Es zeigt jedoch zwar Schwächen beim Entrausche­n, holt insgesamt aber Platz 2 und einen Kauftipp Preis/Leistung.10/2018

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