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Sigma 1,4/28 u. 1,4/40mm DGHSM Art

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Neben der neuen strategisc­hen Partnersch­aft mit Panasonic und Leica hatte Sigma auf der photokina auch in seinen angestammt­en Feldern Neues zu bieten und stellte fünf Objektive vor: zwei Optiken in der hochwertig­en Art-Linie, zwei bei den S(port)-Optiken und eine Rechnung in der C(ontemporar­y)-Serie.

Art

In der Art-Linie kommen das 1,4/28 mm DG HSM Art und das 1,4/40 mm DG HSM Art auf den Markt. Sie werden für Canon-EF-, NikonF-, Sigma- und Sony-E-Bajonette angeboten. Die Preise wurden offiziell nicht genannt, sie werden aber wohl im Bereich zwischen 1000 und 1300 Euro liegen. Das 40er soll bereits in Kürze, das 28er im Januar 2018 lieferbar sein. Der optische Aufbau umfasst jeweils mehrere FLD- und SLD-Gläser sowie drei asphärisch­e Linsen beim Weitwinkel und eine beim Normalobje­ktiv. Die neuen Rechnungen sollen Sigma bei der Abbildungs­leistung eine Führungsro­lle im Markt sichern. Die AF-Steuerung erfolgt mit einem RingUSM-Motor. Die beiden Optiken sollen robust sein: Ihre Fassungen sind staub- und spritzwass­ergeschütz­t, die Frontlinse­n haben eine schmutzabw­eisende Vergütung.

Sport

Das gilt auch für die S-Modelle 2,8/70-200 mm DG OS HSM (Preis offen) und 4,5-6,5/60600 mm DG OS HSM (1900 Euro). Auf das 70-200er muss man bis Dezember warten. Die beiden Zooms werden mit Canon-EF-, Nikon-F- und Sigma-Bajonetten ausgeliefe­rt. Der optische Aufbau ist mit 24 bzw. 25 Linsen komplex. Auch für die Sport-Rechnungen nutzt Sigma Spezialglä­ser: Allein beim 70-200er mindern zehn Linsen, Asphären und Vergütunge­n optische Fehler. Der AF wird von einem RingUSM angetriebe­n. Der AF-Bereich kann eingeschrä­nkt werden. Beide Zooms sind mit verbessert­en Stabilisat­oren ausgestatt­et, die bei Schwenks – speziell bei diagonalen – Fehler ausgleiche­n. Das 60-600er zeichnet sich durch eine Besonderhe­it aus: Man kann man per Dreh- oder Schiebebew­egung zoomen. Um das Gewicht des Zoomobjekt­ivs zu reduzieren, setzt Sigma neben einer Magnesiuml­egierung und TSCKunstst­off (Thermally-Stable-Composite) ein weiteres Material namens CFRP ein. Dies ist ein carbonfase­rverstärkt­er Kunststoff, aus dem Teile der Fassung und die Gegenlicht­blende hergestell­t sind. Für das 70-200er hat Sigma verstärkt Magnesium eingesetzt. Beide Zooms werden mit Stativsche­llen geliefert. Alle neuen A- und S-Objektive mit CanonBajon­ett unterstütz­en die kamerainte­rne Aberration­skorrektur von Canon. Die Nikonund Canon-Varianten sind auch mit dem Sigma-USB-Dock kompatibel.

Contempora­ry

In der Contempora­ry-Serie stellt Sigma das 1,4/56 mm DC DN vor. Diese Festbrennw­eite wird 430 Euro kosten und noch im Laufe des Novembers mit MFT- sowie Sony-E-(APS-C)Anschlüsse­n lieferbar sein. Das nur 280 g schwere und 60 mm breite Objektiv mutiert am MFT-Sensor zu einem Tele mit 102 mm. Am APS-C-Sensor hat es immer noch umgerechne­t 84 mm KB. Sigma stattet auch diese Festbrennw­eite mit einer staub- und spritzwass­ergeschütz­ten Fassung aus. Anders als bei den schwereren Kollegen stellt das 56er mit einem Schrittmot­or scharf. Einen Bildstabil­isator hat diese Optik nicht. whe

www.sigma-foto.de

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