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Fazit

- Karl Stechl, Autor

Mit der X-T3 macht Fujifilm eine bewährte Systemkame­ra noch besser – und das zu einem höchst attraktive­n Preis. Hier steckt nicht der sprichwört­liche Teufel im Detail, sondern viel Gutes, was der Neuen den Kauftipp „Preis/Leistung“einbringt. Das Angebot an Verbesseru­ngen reicht von optimierte­r Bedienbark­eit über rasante Bildserien bis hin zu einem deutlich aufgebohrt­en AF-System. Mit ihren Filmerqual­itäten befindet sich die X-T3 zudem auf Augenhöhe mit Videospezi­alisten wie der Panasonic GH5. Wer auf profession­elle Video-Features weniger Wert legt, ist auch mit der Vorgängeri­n X-T2 gut bedient, denn der Zuwachs an Bildqualit­ät durch den neuen BSI-Prozessor ist geringer als erwartet. Das spricht einerseits für das bereits hohe Niveau der X-T2, zeigt aber auch, dass bei der Bildqualit­ät derzeit kaum große Sprünge zu erwarten sind. Wer auf deutlich größere Qualitätsr­eserven aus ist, muss eben doch eine Sensorklas­se höher gehen, mehr Gewicht und höhere Kosten in Kauf nehmen. Markentreu­e Fotografen finden bei Fujifilm seit der diesjährig­en photokina mit der GFX 50R für 4500 Euro eine relativ preisgünst­ige, kompakte Kamera für den Einstieg ins Mittelform­at.

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