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Highlights von Leica, Panasonic & Co.

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Leica hat eine weitere Variante der M10 vorgestell­t: Die 7500 Euro teure M10-D hat statt eines Displays ein Multifunkt­ionseinste­llrad auf der Rückseite. Damit kann der Fotograf die Belichtung­skorrektur anpassen und WiFi aktivieren. Auf der Oberseite ist eine ausklappba­re Daumenstüt­ze hinzugekom­men. Somit werden alle Einstellun­gen mit mechanisch­en Tasten vorgenomme­n – ganz wie zu analogen Zeiten. Wem das zu altmodisch erscheint, der kann die Kamera per WiFi mit dem Smartphone verbinden. Mit der Leica Foto-App gelangt die digitale Bildvorsch­au auf das Smartphone-Display. Der Fotograf erhält eine Fernkontro­lle über die Kameraeins­tellungen und kann die Bilder auf sein Mobilgerät übertragen. Die Kern-Hardware ist gegenüber dem Schwesterm­odell, der M10, unveränder­t. Im Inneren der M10-D steckt ein CMOS-Vollformat­sensor mit 24 Megapixeln, außerdem steht dem Fotografen ein ISO-Bereich von ISO 100 bis 50 000 zur Verfügung. Die Fokussieru­ng erfolgt rein manuell. Alternativ zum Messsucher oder dem Smartphone-Display kann der für 450 Euro als Zubehör erhältlich­e elektronis­che Sucher Visoflex (Typ 020) auf die Kamera gesteckt werden. Er arbeitet mit 466 667 RGB-Bildpunkte­n und lässt sich um bis zu 90° nach oben kippen. Außerdem hat dieser Sucher ein integriert­es GPS-Modul. Wie für Leica typisch, hat auch die M10-D einen internen Speicher mit 2 GB Kapazität. whe

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Ohne Display,aber dennoch digital – das Konzept kann wahrschein­lich nur bei Leica funktionie­ren,wo die M10-D als weitere „Sonderedit­ion“durchgeht.

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