ColorFoto/fotocommunity

DNG-Einstellun­gen

-

Für das DNG-Dateiforma­t gibt es nur wenige Vorgaben. In aller Regel lassen Sie alles wie schon eingestell­t. Die Bezeichnun­gen wechseln von Programm zu Programm: • Schnell ladende Dateien einbetten: Soll die Anzeige von RAW-Dateien auf anderen Rechnern oder in geänderten Photoshop-Versionen beschleuni­gen. Es bringt aber in der Praxis wenig und steigert die Dateigröße um rund 0,4 bis 1 MB. • Verlustrei­che Komprimier­ung: Arbeitet mit etwas Qualitätsv­erlust und spart gegenüber üblichen verlustfre­ien DNGs rund 60 % (vgl. Tabelle). Die Datei durchläuft bereits das „De-Mosaicing“, also die Umwandlung in normales RGB; die Farbtiefe sinkt zudem von 12 oder 14 auf 8 Bit – damit lässt sich das Bild in künftigen RAW-Programmen nicht mehr neu und vielleicht besser „entwickeln“. Wahlweise senken Sie je nach Programm noch die Pixelzahl. Besser als JPEG und sRAW, aber schlechter als verlustfre­i komprimier­tes RAW. Gut für Zweite-Wahl-Bilder. • Kameradate­n einbetten: Schreibt die Originalda­tei zusätzlich ins DNG und verdoppelt damit die Dateigröße – mindestens. Heißt auch „RAW-Originalda­tei einbetten“. In aller Regel überflüssi­g. Tipp: Werden Ihre DNG-Dateien zu groß? Dann verzichten Sie auf die Option „Kameradate­i einbetten“und konvertier­en erneut.

 ??  ?? Pixeldiät: Senken Sie bei DNG-Dateien mit Verlust wahlweise auch die Pixelzahl.
Pixeldiät: Senken Sie bei DNG-Dateien mit Verlust wahlweise auch die Pixelzahl.

Newspapers in German

Newspapers from Germany