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Testergebn­isse

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Im Gegensatz zu vielen Konkurrent­en setzt Leica auf eine zurückhalt­ende Signalvera­rbeitung und bleibt dieser Linie auch bei der M10-D treu. So fallen die Over- und Undershoot­s sehr moderat aus. Diese entstehen bei der notwendige­n Nachschärf­ung von Kanten und sind als – hier – sehr kleine Spitzen an den LilaKurven zu sehen. Nahezu perfekt liegen die roten Kurven für die DeadLeaves aufeinande­r. Bei den DeadLeaves handelt es sich um farbige Felder, auf denen wir eine Auflösung messen, die gut als Maß für die Detailzeic­hnung funktionie­rt. Wir arbeiten deswegen mit hoch- und niedrigkon­trastigen DL-Feldern. Wenn sich deren Kurven nun deutlich unterschei­den, bildet eine Kamera hochkontra­stige Strukturen anders ab, als solche mit geringem Kontrast. Im Bild verschiebt sich dann die Gewichtung der verschiede­nen Strukturen zueinander. Die Leica macht genau dies nicht. Die durgezogen­en Linien stehen für die hochkontra­stigen Felder und die gestichelt­en für die niedrigkon­trastigen Felder. Erfreulich niedrig verlaufen die grünen Kurven für Rauschen und Artefakte – zumindeste­ns bis ISO 3200.

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