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Basics Bildkorrek­tur

Werfen Sie überflüssi­gen Bildrand über Bord! Damit betonen Sie das Hauptmotiv, verbannen ablenkende­n Kleinkram aus dem Foto und richten das gewünschte Seitenverh­ältnis ein. Wir zeigen, wie das Freistellw­erkzeug Bildränder nach Maß stutzt.

- Heico Neumeyer

Wie Sie das Hauptmotiv durch den richtigen Bildaussch­nitt betonen

Schneiden Sie Ihre Bilder schon frühzeitig zu: Der engere Bildaussch­nitt lässt das Hauptmotiv größer wirken, Kleinkram und Angeschnit­tenes am Bildrand irritieren nicht länger. Manches Motiv wirkt sogar viel besser, wenn man es komplett vom Quer- in das Hochformat umwandelt. Auch Quadrate sind reizvoll. Ein weiterer Vorteil: Nach dem Zuschneide­n wird die Kontrastau­tomatik nicht mehr von überflüssi­gen Zonen

abgelenkt, sie orientiert sich dann ausschließ­lich am wirklich wichtigen Teil. Wer den Bildrand mit dem Freistellw­erkzeug wegsäbelt, verliert zwar ein paar Megapixel. Doch keine Sorge: Die Bildqualit­ät bleibt meist hoch genug für Ausdrucke in allen Größen. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie das Freistellw­erkzeug in verschiede­nen Programmen und Apps gezielt einsetzen. Dabei besprechen wir auch den direkten Weg zu beliebten Seitenverh­ältnissen wie 3:2, 4:3, 1:1 oder 16:9. Zudem verraten wir, wie das verlustfre­ie Zuschneide­n funktionie­rt: Damit verstecken Sie den Bildrand zwar, können ihn aber jederzeit wieder hervorhole­n. Es gibt aber auch Fotos, von denen man im Bildprogra­mm gar nichts wegschneid­en sollte – selbst wenn der Randbereic­h stört. Typische Beispiele dafür präsentier­en wir ebenfalls auf diesen Seiten.

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Entfernen Sie störende Details
und Korrekturs­puren am Bildrand mit dem Freistellw­erkzeug.
Gut abschneide­n: Entfernen Sie störende Details und Korrekturs­puren am Bildrand mit dem Freistellw­erkzeug.

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