Was ist HEIC?
Seit 2017 verwendet Apple auf seinen iPhones statt JPEG das neue Dateiformat HEIC (auch HEIF). HEIC komprimiert die Bilder wie JPEG mit etwas Qualitätsverlust, zeigt aber bei gleicher Dateigröße eventuell etwas mehr Detailreichtum. Der Unterschied beeindruckt nicht. HEIC-Dateien können auch Filme, 3D-Bilder oder andere Spezialitäten enthalten.
Neueste Versionen von Windows 10, Photoshop und GIMP öffnen das HEIC-Format ebenfalls. Andere Programme außerhalb der Apple-Welt zeigen HEIC-Dateien eventuell nicht an. Kein Problem: Bei der Übertragung in die iCloud und bei anderen Weitergaben wandeln AppleGeräte
HEIC-Dateien automatisch in JPEG um. iPhone-Tüftler erhalten interessante Möglichkeiten nach einem Tipp auf „Einstellungen“: • Unter „Fotos“ist ganz unten zunächst „Automatisch“aktiviert: HEICDateien landen also in der iCloud und auf Ihrem Computer als JPEGVersion. Soll HEIC indes HEIC bleiben, nehmen Sie „Originale behalten“. • Wenn Sie Apples eigene Kamera-App verwenden, tippen Sie unter „Kamera“auf „Formate“. Hier ist „High Efficiency“vorgewählt, also HEIC statt JPEG. Sollen sofort JPEG-Dateien entstehen, wechseln Sie zu „Maximale Kompatibilität“. Das funktioniert auch bei einigen Kamera-Apps von anderen Herstellern.