Hochformat
Beim Hochformat denkt man zuerst an Portraits – und liegt damit auch richtig (1). Vor allem dann, wenn nicht nur das Gesicht, sondern auch der Körper sichtbar ist, gibt das Hochformat den Motiven den notwendigen Raum. Das gilt natürlich auch für andere Motive mit einer gewissen Höhe. Wenn sie dominieren, ist das Hochformat eine gute Option, aber kein Muss. Allerdings können Fotos im Querformat auf Hochkantseiten verloren wirken. Abhilfe schaffen hier z. B. Rahmen oder ein farbiger Hintergrund – oder mehrere Fotos übereinander (2). Alternativ kann man ein Querformatfoto zentral oder nach der Drittel-Regel über den Falz hinweg positionieren (3). Der Platz am Rand darf ruhig leer bleiben oder kann mit Text oder kleineren Fotos gefüllt werden.