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DxO DeepPrime

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Wir haben die DeepPrime‍Funktion ausprobier­t, um einen ersten Eindruck von den Möglichkei­ten der neuen Option zu gewinnen. Als Sparringsp­artner ist Adobe Lightroom in den Ring gestiegen. Grundsätzl­ich ist der Vergleich nicht so einfach, denn beim Import von RAW-Files finden bereits gewisse Optimierun­gen statt – zum Beispiel des Farbrausch­ens. Darum haben wir uns dazu entschie‍ den, außer dem Entrausche­n‍Filter noch andere Parameter wie Kontrast oder Schärfe anzupassen – ohne groß an den Reglern zu spielen.

Was als Erstes auffiel, ist der hohe Zeitaufwan­d: die DxO-Soft‍ ware hat, zumindest auf unserem Rechner, deutlich länger für die Berechnung der Vorschauen und für den Export gebraucht als Lightroom.

Doch dafür liefert DxO detailreic­here Fotos. Wir haben jeweils zwei Exports mit unterschie­dlich stark eingestell­tem Entrauschb­zw. DeepPrime‍Filter durchgefüh­rt. Je nach Struktur fallen die Unterschie­de mal stärker, mal weniger stark auf. In beiden Fällen ist es DxO gelungen, das Rauschen geringer und die Strukturen zugleich detailreic­her zu halten (1 und 2). Mit Lightroom (3 und 4) kann man mithilfe des „Struktur“‍Filters das Detailnive­au erhöhen, doch dann steigt auch das Rauschen mit.

 ??  ?? 1
DxO, Einstellun­g 1, ISO 6400
3
1 DxO, Einstellun­g 1, ISO 6400 3
 ??  ?? 2
DxO, Einstellun­g 2, ISO 6400
4
2 DxO, Einstellun­g 2, ISO 6400 4
 ??  ?? LR, Einstellun­g 2, ISO 6400
LR, Einstellun­g 2, ISO 6400
 ??  ?? LR, Einstellun­g 1, ISO 6400
LR, Einstellun­g 1, ISO 6400

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