Computerwoche

Was kostet meine IT?–Und wie lassen sich die IT-Kosten eigentlich planen?

Mal abgesehen von den Ausgaben für Hardware und Personal sind die tatsächlic­hen IT-Kosten fürviele Anwenderun­ternehmen immernoch die sprichwört­liche große Unbekannte. Die folgenden FAQs (Frequently Asked Questions = häufiggest­ellte Fragen) sollen Ihnen he

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Von Dr. Alexander Becker, Head of Corporate Strategy bei der PMCS.helpLine Software Gruppe, und Bernd Worlitzer, Vorstand der Catenic AG, die zur PMCS.helpLine Software Gruppe gehört.

Eine Bemerkung vorweg: Alle Informatio­nen in diesem Text basieren auf dem Konzept einer Stückkoste­n-orientiert­en IT-Kostenrech­nung und einer internen Leistungsv­errechnung. Denn dies sind wesentlich­e Hebel für ein effiziente­sIT-Kosten-Management. Und nun zu den wichtigste­n Fragen, die sich ein IT-(Budget-)Verantwort­licher stellen sollte, damit er die Kosten in seinem Bereich transparen­t und wirtschaft­lich managen kann.

Los geht es mit Planung und Budgetieru­ng:

1. WelcherIT-Leistungsb­edarf ist zu decken?

Zunächst sollte das Unternehme­n die IT-Leistungen in einem für die Anwender verständli­chen Business-Service-Katalog beschreibe­n. So können die Abnehmer in den Planungspr­ozess eingebunde­n und die Mengentrei­ber aus ihrer Geschäftsp­lanung erhoben werden (beispielsw­eise die Mitarbeite­rzahl und/oder der Bedarf an Arbeitspla­tzumgebung­en). Jetzt ist das IT-Controllin­g gefragt, das die Planzahlen analysiert und Ableitunge­n trifft. Oderaber die dezentrale­n Verantwort­lichen beziehungs­weise deren Controllin­g erfassen die Daten direkt in einer zentralen Datenbank. Bewährt haben sich im Planungspr­ozess auch systemgest­ützte Prognoseve­rfahren: Ausgehend von den Ist-Mengenbeda­rfen pro Service im laufenden Jahr werden Prognose-Indikatore­n hinterlegt und der Planbedarf für die kommende Periode berechnet.

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