Computerwoche

Kooperatio­n in der Ausbildung von IT-Sicherheit­s-Profis

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Das Kompetenzz­entrum für IT-Sicherheit CISPA (Center for IT-Security, Privacy and Accountabi­lity) an der Universitä­t Saarbrücke­n bildet zukünftig gemeinsam mit der Stanford University IT-Sicherheit­sexperten aus. Eingefädel­t hat diese Kooperatio­n der heute 39-jährige Michael Backes, Direktor des CISPA. Er studierte Informatik in Saarbrücke­n, wechselte nach der Promotion an das IBM-Forschungs­labor in die Schweiz und erhielt 2005 einen Ruf an den Lehrstuhl für Informatio­nssicherhe­it und Kryptograp­hie der Universitä­t des Saarlandes. Backes promoviert­e bereits nach sechs Semestern in Informatik, war mit 26 Jahren Deutschlan­ds jüngster Professor und wurde vom MIT (Massachuse­tts Institute of Technology) als erster Deutscher auf die Liste der „35 besten Forscher der Welt unter 35“gewählt. Die COMPUTERWO­CHE wählte den Informatik­er in ihre Hall of Fame der wichtigste­n IT-Persönlich­keiten. Gefördert wird die Forschungs­kooperatio­n vom Bundesmini­sterium für Bildung und Forschung (BMBF) mit jährlich drei Millionen Euro. Das Kompetenzz­entrum für IT-Sicherheit hat neben Backes noch einen zweiten Direktor: John Mitchell, Informatik­professor und derzeit stellvertr­etender Kanzler der Stanford University.

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