VMware baut seine Cloud-Management-Plattform vRealize mit Funktionen für hybride Umgebungen aus
VMware hat Updates für verschiedene Module aus seiner Cloud-Management-Plattform vRealize vorgestellt. Mit Hilfe der neuen Versionen „vRealize Operations 6.6“, „vRealize Automation 7.3“, „vRealize Business for Cloud 7.3“, „vRealize Log Insight 4.5“und „vRealize Network Insight 3.4“könnten Anwenderunternehmen Cloud-Infrastrukturen effizienter aufsetzen und betreiben sowie ITRessourcen automatisiert bereitstellen, verspricht der Softwareanbieter. „Intelligent Operations“sollen Anwendern bei der Planung, Verwaltung und Skalierung ihrer Software-defined Data Center (SDDC) und ihrer Multi-CloudImplementierungen unterstützen. Die Werkzeuge zielen laut Anbieter auf ein ganzheitliches OperationsManagement ab, von Anwendungen bis zu Infrastrukturen.
Dafür soll beispielsweise VMware vRealize Operations 6.6 Entscheidungen zur Workload-Platzierung intelligenter treffen können, um damit das Workload Balancing über Cluster und Datenspeicher auf der Grundlage von Geschäftsanforderungen zu automatisieren. Mit Hilfe von vRealize Business for Cloud 7.3 erhielten die Anwender darüber hinaus mehr Transparenz darüber, wie sich je nach Kapazitätsauslastung die Kosten entwickelten. Einbeziehen lassen sich an dieser Stelle Cloud-Infra- strukturen von AWS, Microsoft Azure sowie VMware-basierte Private Clouds. Für mehr Automatisierung soll vRealize Automation 7.3 sorgen. Das Werkzeug kann selbständig entscheiden, wo neu angeforderte virtuelle Maschinen bereitgestellt werden sollen. Anwender hätten die Möglichkeit, eine Platzierungsrichtlinie in vRealize Operations festzulegen und diese von vRealize Automation ausführen zu lassen. vRealize Automation 7.3 beinhaltet außerdem das Container-Management-Portal „Admiral 1.1“. Damit lassen sich virtuelle, von „VMware vSphere Integrated Containers“generierte Container-Host-Instanzen sowie Docker-Hosts verwalten.