In fünf Schritten zum digitalen Ladengeschäft
Digitale Technologien bieten eine Fülle von Möglichkeiten für stationäre Ladengeschäfte. Um sie erfolgreich zu nutzen, brauchen Handelsunternehmen ein klares Konzept und die passenden Maßnahmen zu seiner Umsetzung:
1. Digitale Kunden einbinden: Beacons ermöglichen die Ortung und unmittelbare Ansprache von Besuchern vor dem Geschäft oder im Laden per Bluetooth und WLAN.
2. Verkaufsmitarbeiter mit mobilen Endgeräten unterstützen: Weil das Online-Angebot immer größer ist als das im Laden, kann ein Verkäufer nicht jede Alternative zu jedem Artikel kennen. Aber er muss im Kundengespräch direkten Zugriff darauf haben.
3. Ladenlogistik digitalisieren: Wenn Kunden in den Laden gehen, erwarten sie Unterstützung und Beratung durch das Personal. Damit dafür mehr Zeit bleibt, können RFID-Etiketten in Echtzeit darüber informieren, welche Waren sich gerade wo befinden. So lässt sich beispielsweise schnell ein Paar Schuhe finden, das ein Kunde in den falschen Karton zurückgelegt hat.
4. Systeme und Daten schützen: Schutz und Sicherheit aller Daten im Laden und im gesamten Unternehmensnetz sind die Grundlage für das Funktionieren der Systeme und das Vertrauen des Kunden. 5. Daten konsequent analysieren: Kunden, die ihre Daten mit Unternehmen teilen, erwarten dafür eine Gegenleistung: Sie wollen schneller, persönlicher und besser bedient werden. Durch die konsequente Auswertung aller relevanten Daten mit speziellen Analysesystemen und die Umsetzung der dabei gewonnenen Erkenntnisse sind Unternehmen in der Lage, diese Erwartung zu erfüllen.