Splunk Industrial Asset Intelligence überwacht und analysiert IoT-Daten in Echtzeit
Splunk hat mit „Industrial Asset Intelligence“(IAI) seine erste Lösung für das Internet of Things (IoT) vorgestellt. Splunk IAI soll Unternehmen in den Bereichen Fertigung, Öl und Gas, Transport sowie Energie und Versorgung beim Monitoring und der Analyse industrieller IoT-Daten in Echtzeit unterstützen. Anwender erhielten damit eine einheitliche Sicht auf komplexe Industrieanlagen, die durch diese Überwachung seltener Anlagen ausfielen, hieß es von Seiten des Anbieters. Basierend auf Splunk Enterprise erfasst und korreliert Splunk IAI Daten aus industriellen Steuerungssystemen (ICS), Sensoren sowie SCADASystemen und -Anwendungen, was das Monitoring und die Diagnose von Anlagen- und Betriebsproblemen in Echtzeit erleichtere, versprechen die Verantwortlichen. Der datengetriebene Ansatz bei industriellen Abläufen ermögliche es Kunden, schneller auf Probleme zu reagieren, um Beeinträchtigungen der Produktion zu vermeiden.
Weltweit würden Fertigungsunternehmen zunehmend ihre IoT-Daten heranziehen, um Monitoring und Diagnose ihres Betriebs zu verbessern und den Wartungsbedarf vorherzusagen. In der Folge wachse die Menge der in Echtzeit vorliegenden IoT-Daten weiter an, prognostiziert Splunk. Dadurch seien Analysten aber oft mit der schieren Menge an Maschinendaten überfordert, die heute von industriellen Steuerungssystemen und Sensoren erzeugt werden. „Echtzeitanalysen sind heute ein absolutes Muss für Fertigungsbetriebe, doch die Unternehmen tun sich schwer, die Lücke zwischen Bestandssystemen, Industrieanlagen und Sensordaten zu schließen“, sagt Ammar Maraqa, Senior Vice President und General Manager of IoT Markets bei Splunk.