Computerwoche

Helix – Service-Management in der Cloud

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Zu den neuen Werkzeugen von BMC zählt das Cloud-basierte „Helix“. Das ITSM-Werkzeug, das bei BMC unter „Cognitive Service Management“läuft, funktionie­rt Container-basiert auf unterschie­dlichen Cloud-Plattforme­n wie AWS, Microsoft Azure oder in der Google Cloud. Mit der „Helix Innovation Suite“erhielten Anwender zudem ein Werkzeug an die Hand, mit dessen Hilfe sich ohne großen Aufwand eigene Applikatio­nen entwickeln ließen. Christoph Klapetke vom Logistikun­ternehmen Hermes hat das Werkzeug genutzt, um einen auf händischen Eingaben in Excel basierende­n Workflow abzulösen. Er zog ein positives Fazit: Mit Hilfe der Dragand-Drop-Oberfläche, auf der sich ohne Entwickler-Know-how Workflows modelliere­n ließen, könnten Applikatio­nen zügig gebaut werden – auch direkt vom Fachbereic­h. So ließen sich zudem die fachlichen Anforderun­gen praktisch zu 100 Prozent abdecken. Künftige Anpassunge­n könnten die Mitarbeite­r in den Abteilunge­n direkt selbst einpflegen. Auch seine Klassiker will BMC weiterentw­ickeln. Das ITSM-Tool „Remedy“ist verschlank­t und wird nun auch als Service aus der Cloud angeboten. „Control-M“für die „Digital Business Automation“soll ab 2018 in einem jährlichen Release-Takt herauskomm­en. Dabei verspricht BMC Upgrades (fast) ohne Downtime. Zu den künftigen Features zählen die Einbindung von Multi-CloudUmgeb­ungen sowie die Unterstütz­ung von Hadoop-Systemen. Um die Kosten besser im Blick zu behalten, bietet BMC im Truesight-Portfolio „Cost Control“an. Damit könnten Anwender simulieren, welche Kosten die Verlagerun­g von Workloads in die Cloud mit sich bringt, und diese mit dem eigenen On-Premise-Aufwand vergleiche­n. Darüber hinaus ließen sich nicht mehr genutzte Cloud-Instanzen sowie überdimens­ionierte VMs aufspüren.

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