IT-Mitarbeiter hat Wacker – und alle machen mit.
aber nach wie vor überlassen. Um die weltweit zur Verfügung stehenden IT-Ressourcen besser auszuschöpfen, sollen auch die IT-Mitarbeiter in China und den USA stärker in die Leistungserbringung einbezogen werden.
Die Digitalisierung ist auch im Chemiekonzern in Gang, worauf die IT mit dem Aufbau neuer Services und Kompetenzen reagiert. Ein Beispiel dafür ist die neue Abteilung „Analytics Services“, in der Data Scientists und Data Engineers analytische Services für alle Business-Domänen entwickeln. Eine andere Arbeitsgruppe konzipiert und implementiert die Architektur für Big Data, Analytics, Process Mining und künstliche Intelligenz.
Bei allen Veränderungen wurde es auch nötig, die KPIs der IT-Abteilung neu zu definieren. Bisher galt ein Projekt als erfolgreich, wenn es in geforderter Qualität geliefert wurde sowie im Zeit- und Kostenrahmen blieb. Heute geht es auch um die Frage, ob die Mitarbeiter anschließend das Produkt oder den Service auch so nutzen wie gedacht. Um sie an neue Tools oder Techniken heranzuführen, wurde ein Team ins Leben gerufen, das die nötigen Informationen den Mitarbeitern durch Trainings- und Befähigungsmaßnahmen näherbringt.
Mitte 2017 beschloss der Konzern zudem, die Digitalisierung hoch anzusiedeln. So wird die Kundenansprache neu überdacht. Produktion, Supply Chain, Logistik sowie Forschung und Entwicklung sollen durch neue Tools effizienter werden. „Eine Besonderheit des Gesamtprojekts ist der spezielle ‚On-the-fly‘-Charakter. Die Veränderungen passieren neben der bereits hohen Arbeitsbelastung des Tages- und Projektgeschäfts der IT“, sagt CIO Ramhorst.