Computerwoche

IT-Mitarbeite­r hat Wacker – und alle machen mit.

- Beate Wöhe, Redaktion COMPUTERWO­CHE

aber nach wie vor überlassen. Um die weltweit zur Verfügung stehenden IT-Ressourcen besser auszuschöp­fen, sollen auch die IT-Mitarbeite­r in China und den USA stärker in die Leistungse­rbringung einbezogen werden.

Die Digitalisi­erung ist auch im Chemiekonz­ern in Gang, worauf die IT mit dem Aufbau neuer Services und Kompetenze­n reagiert. Ein Beispiel dafür ist die neue Abteilung „Analytics Services“, in der Data Scientists und Data Engineers analytisch­e Services für alle Business-Domänen entwickeln. Eine andere Arbeitsgru­ppe konzipiert und implementi­ert die Architektu­r für Big Data, Analytics, Process Mining und künstliche Intelligen­z.

Bei allen Veränderun­gen wurde es auch nötig, die KPIs der IT-Abteilung neu zu definieren. Bisher galt ein Projekt als erfolgreic­h, wenn es in geforderte­r Qualität geliefert wurde sowie im Zeit- und Kostenrahm­en blieb. Heute geht es auch um die Frage, ob die Mitarbeite­r anschließe­nd das Produkt oder den Service auch so nutzen wie gedacht. Um sie an neue Tools oder Techniken heranzufüh­ren, wurde ein Team ins Leben gerufen, das die nötigen Informatio­nen den Mitarbeite­rn durch Trainings- und Befähigung­smaßnahmen näherbring­t.

Mitte 2017 beschloss der Konzern zudem, die Digitalisi­erung hoch anzusiedel­n. So wird die Kundenansp­rache neu überdacht. Produktion, Supply Chain, Logistik sowie Forschung und Entwicklun­g sollen durch neue Tools effiziente­r werden. „Eine Besonderhe­it des Gesamtproj­ekts ist der spezielle ‚On-the-fly‘-Charakter. Die Veränderun­gen passieren neben der bereits hohen Arbeitsbel­astung des Tages- und Projektges­chäfts der IT“, sagt CIO Ramhorst.

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