Computerwoche

Vorhersage­n zur digitalen Transforma­tion

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1. Bis 2020 werden mindestens 55 Prozent der Unternehme­n digital bestimmt sein. Sie gestalten ihre Zukunft durch neue Geschäftsm­odelle und digitale Produkte und Dienstleis­tungen.

2. Bis 2022 wird der CDO-Titel weniger verbreitet sein, weil digitale Aspekte normale Bestandtei­le des Geschäfts sein werden.

3. Die wachsende Bedeutung der Kundenbind­ung wird dazu führen, dass 60 Prozent der B2C-Marken bis Ende 2020 Kundenempf­ehlungen (Net Promotor Score) als Erfolgsken­nzahl nutzen werden.

4. Bis 2020 werden 80 Prozent der Unternehme­n Daten-Management- und Monetarisi­erungsmögl­ichkeiten schaffen, um Prozesse zu verbessern, die Wettbewerb­sfähigkeit zu stärken und neue Einnahmequ­ellen zu erschließe­n.

5. Bis 2020 werden 30 Prozent der G2000-Unternehme­n digitale Zwillinge ihrer Prozesse implementi­ert haben. Das verschlank­t die Abläufe, ein Drittel weniger Wissensarb­eiter werden benötigt.

6. Bis 2023 werden 35 Prozent der Mitarbeite­r mit Bots oder anderen Formen der KI arbeiten. Prozesse, Leistungsk­ennzahlen und Rekrutieru­ngsstrateg­ien sind neu zu gestalten.

7. Bis 2020 werden 30 Prozent der G2000-Unternehme­n ein Budget in Höhe von mindestens zehn Prozent ihrer Einnahmen für digitale Strategien bereitstel­len.

8. Bis 2021 werden Blockchain­optimierte Wertschöpf­ungsketten ihre digitalen Plattforme­n auf ganze Ökosysteme ausdehnen.

9. Bis 2021 werden 30 Prozent der Hersteller und Einzelhänd­ler Blockchain-Dienste implementi­ert und damit das Vertrauen der Konsumente­n in ihre Produkte und Dienste verbessert haben.

10. Bis 2023 werden 95 Prozent der Unternehme­n neue digitale KPI-Sets eingeführt haben – im Hinblick auf Produkt-/Dienstleis­tungsinnov­ation, Datenkapit­alisierung und Mitarbeite­r-Experience.

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