Red Hat bietet mehr Java-Support
Die künftige IBM-Tochter will die Nutzung des Open Java Development Kit (JDK) unter Windows langfristig mit kommerziellem Support unterstützen. Damit erweitert der Open-SourceSpezialist sein Java-Engagement.
Mit dem „AGX Xavier“hat Nvidia ein neues System on Chip (SoC) aus seiner Jetson-Familie vorgestellt. Das Modul wurde nach Herstellerangaben speziell für den Robotik- und Edge-Computing-Einsatz entwickelt. Es soll als Embedded Computer in intelligenten Maschinen wie beispielsweise autonom agierenden Fertigungsrobotern zum Einsatz kommen.
Nvidias Jetson AGX Xavier arbeitet mit zwei Recheneinheiten: einem 64-Bit-ARM-Chip mit acht Rechenkernen und einer Volta Graphic Processing Unit (GPU) mit 512 Kernen sowie 64 sogenannten Tensor Cores, die dediziert für KIFunktionen ausgelegt sind. Unter- stützt werden die Chips von 16 GB Arbeitsspeicher sowie einem 32 GB großen Festspeichermodul. Das alles packt der Hersteller auf eine quadratische Platine mit gut zehn Zentimeter Seitenlänge. Insgesamt erreicht der AGV Xavier laut Nvidia eine Rechenleistung von 32 TOPS (Tera Operations per Second), das entspricht 32 Billionen Rechenschritten pro Sekunde.
Bescheiden im Energieverbrauch
Dabei soll das System mit vergleichsweise wenig Energie auskommen. Je nach Betriebsmodus liege der Verbrauch bei zehn, 20 oder 30 Watt. Wie seine Vorgänger Jetson TX1 und TX2 integriert AGX Xavier die Compute-Infrastruktur auf einer Platine und lässt sich damit einfach in andere Geräte einbauen. Für die Entwicklung intelligenter Funktionen offeriert Nvidia zwei SDKs: „JetPack“hilft Entwicklern, Software rund um künstliche Intelligenz sowie Machine Learning zu programmieren. Und „DeepStream“ist dafür ausgelegt, Anwendungen für die Analyse von Streaming-Daten zu entwickeln. Um die Verarbeitung der entsprechenden Sensor- beziehungsweise Video- oder Bilddaten zügig abzuwickeln, hat der Hersteller spezielle Engines wie einen Deep Learning Accelerator sowie einen Vision Accelerator im Jetson AGX Xavier eingebaut.