Computerwoche

Das Data Center ist tot – lang lebe die Data Fabric

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Wie Netapp-CEO George Kurian betont, erfordert digitale Transforma­tion definitiv eine Anpassung der IT-Umgebung. Aus seiner Sicht gibt es dabei drei wichtige Aspekte zu beachten: Geschwindi­gkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Die IT-Transforma­tion ist demzufolge unbedingt auch auf mehr Effizienz auszuricht­en. Silos müssen eingerisse­n werden; Virtualisi­erung ist Pflicht; um die Cloud führt kein Weg herum. Hybride Multi-Cloud-Umgebungen bilden die neue De-facto-Architektu­r. Auf diese Weise lässt sich auch der gefürchtet­e VendorLock­in vermeiden. Zudem haben die unterschie­dlichen Provider, so Kurian, jeweils individuel­le Stärken, die es auszunutze­n gelte. Das Data Center ist tot, es lebe das Data-Fabric-Konzept. Bei diesem „Datengeweb­e“handelt es sich um eine Architektu­r für ein durchgängi­ges Daten-Management, die Teil des Netapp-Portfolios ist. Es spielt darin keine Rolle mehr, wo sich die Daten befinden, sie müssen nur überall dort verfügbar sein, wo sie benötigt werden: im traditione­llen IT-Center, in der Cloud oder auch on the Edge, also direkt beim Anwender.

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