Prozesse erkennen, analysieren, kontrollieren – Celonis bringt zusätzliche Process-Mining-Funktionen
Die Prozessoptimierer von Celonis, die sich als Anbieter von „Enterprise Performance Acceleration Software“verstehen, haben neue Funktionen für ihre Process-Mining-Plattform herausgebracht. „Unsere Neuerungen unterstützen Unternehmen dabei, Prozesse langfristig zu verbessern und kontinuierlich zu überwachen“, kommentierte Alexander Rinke, Mitgründer und Co-CEO von Celonis, das Produkt-Update.
Die Basis für die Neuerungen bildet die „Celonis Action Engine“. Die Software, die mit Echtzeitdaten aus dem laufenden Betrieb versorgt wird, kann Aktionen vorschlagen, um einen möglichst reibungslosen Prozessfluss teamübergreifend beispielsweise zwischen Vertrieb und Kundenservice zu gewährleisten. Mit in die Action Engine integriert ist auch eine „Workflow Engine“. Das Werkzeug für Prozessautomatisierung soll systemübergreifende Abläufe optimieren können. BusinessAnalysten können die Workflow Engine einfach über eine Dragand-Drop-Schnittstelle einrichten, verspricht der Anbieter. So ließen sich Prozessschritte vereinfachen und Abläufe über Vorlagen für Kernsysteme wie SAP, Oracle, Salesforce und ServiceNow verbinden. Die „Machine Learning Workbench“soll es ermöglichen, auch ohne Programmierkenntnisse Machine Learning einzusetzen. Anwender könnten dabei ab sofort auf über 100.000 frei verfügbare Pakete aus der Python-Community zugreifen, um ihre Abläufe durch die Kombination von Process Mining mit maschinellem Lernen zu verbessern.
Darüber hinaus hat Celonis mit dem Open Application Framework eine Ergänzung zum eigenen App Store vorgestellt. Unternehmen könnten damit selbst spezifische Anwendungen entwickeln. Das Framework umfasst Best-PracticeVorlagen sowie eine Entwicklungsumgebung für Anwendungen, die Transaktions- und Analysefunktionen kombinieren.