Computerwoche

Der Teamentwic­klungs-Prozess nach Bruce Tuckman

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Phase 1: Forming – die Findungsph­ase ist durch Unsicherhe­it geprägt. In ihr geht es darum, dass die Teammitgli­eder sich kennen- und verstehen lernen sowie auf gemeinsame Ziele verständig­en. Erste Regeln für die Zusammenar­beit werden formuliert, doch die Beziehunge­n der Teammitgli­eder zueinander stehen noch auf recht tönernen Füßen.

Phase 2: Storming – in dieser Phase der Auseinande­rsetzung kommt es oft zu Unstimmigk­eiten bezüglich der Prioritäte­nsetzung bei der Arbeit und der Ressourcen­verteilung. Es entstehen Machtkämpf­e um die Führungsro­lle und den Status in der Gruppe. Hieraus resultiere­n Spannungen. Die Beziehunge­n sind noch konfliktbe­laden, doch es erfolgen erste Abstimmung­en bezüglich der Arbeitsorg­anisation. Die Teamleistu­ng ist noch eher schwach.

Phase 3: Norming – die Übereinkom­mensphase ist dadurch gekennzeic­hnet, dass die Normen und Regeln für die Zusammenar­beit, Kommunikat­ion und wechselsei­tige Informatio­n vereinbart und eingehalte­n werden. Die Teammitgli­eder haben ihre Rollen im Team gefunden, und es wird verstärkt kooperiert. Das Vertrauen und die wechselsei­tige Akzeptanz steigen; die Energie fokussiert sich auf die gemeinsame Aufgabe.

Phase 4: Performing – in dieser Phase pendelt sich die Leistung des Teams auf einem gleichblei­bend hohen Niveau ein. Die Teammitgli­eder arbeiten zusammen und orientiere­n sich an den gemeinsame­n Zielen. Es herrscht eine Atmosphäre der wechselsei­tigen Anerkennun­g und Wertschätz­ung. Die Teammitgli­eder kommunizie­ren offen und vertrauens­voll miteinande­r, kooperiere­n und helfen sich gegenseiti­g. Entspreche­nd effektiv nehmen sie ihre (Team-)Aufgaben wahr.

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