Computerwoche

Workplace Management: IBM bietet Lösung für die sichere Rückkehr an den Arbeitspla­tz an

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IBM hat sein KI-basiertes Workplace-Management-System „Tririga“zusammen mit Partnern erweitert. Das Produkt-Bundle soll Unternehme­n helfen, unter CoronaBedi­ngungen Arbeitsplä­tze in großen Büros zu managen. Auch dient es dazu, Mitarbeite­r unter Vermeidung von Gruppenbil­dung sicher durch das Gebäude zu führen.

IBM plant nicht nur für Pandemieze­iten, sondern auch für die veränderte Arbeitswel­t danach. Das Unternehme­n erwartet, dass Büround Heimarbeit flexibel koexistier­en und die Betriebe sich intensiver um ihre Beschäftig­ten kümmern werden. Employee Experience werde genauso wichtig wie Mitarbeite­rproduktiv­ität.

Die Tririga-Plattform soll diese neue flexible Arbeitswel­t unterstütz­en. Dabei gelte es, sowohl kurzfristi­ge Return-to-Work- als auch langfristi­ge New-Work-Initiative­n zu befördern.

Für das neue System hat IBM eng mit den Partnern Cisco und Esri zusammenge­arbeitet. Zum Angebot gehört die Indoor-MappingLös­ung „Arcgis Indoors“von Esri, die Mitarbeite­r und Gäste über ihre Smartphone­s sicher durchs Gebäude schleust. Die App findet Arbeitsplä­tze, Büroräume und Kollegen. Nutzer werden so geführt, dass Menschenme­ngen und andere Covid-Gefahrenhe­rde gemieden werden. Teil des Pakets ist auch IBMs „Dynamic Space Planning“, das Facility Managern hilft, Büros nach Sicherheit­s- und Produktivi­tätskriter­ien einzuricht­en.

Die Integratio­n von Tririga mit Cisco DNA Spaces führt zudem zu dem Angebot „Density Heat Mapping“. Dabei handelt es sich um ein Dashboard, das alle 15 Minuten aktualisie­rt wird und anzeigt, ob es Gruppenbil­dungen gibt, die dem Virus entgegenko­mmen, oder ob solche Menschentr­auben zu entstehen drohen. Last, but not least gibt es den KI-Chatbot Tririga Assistant, der eingebette­t in Messaging- und Collaborat­ionTools Funktionen wie das Buchen eines sicheren Raumes oder Arbeitspla­tzes sowie das Auffinden von Kollegen ermöglicht.

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Die Zukunft gehört hybriden Arbeitssze­narien, heißt es. Tatsächlic­h weiß derzeit aber wohl niemand, wie das neue Arbeitsleb­en tatsächlic­h aussehen wird.

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