Computerwoche

Kooperatio­nen mit MongoDB und Databricks: Google erweitert Cloud-Plattform mit Datendiens­ten

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Google hat angekündig­t, seine bereits bestehende Partnersch­aft mit dem Datenbanka­nbieter MongoDB auszubauen. Die Kooperatio­n sieht vor, MongoDBs Cloud-Datenbank Atlas eng mit der Google-Cloud zu verzahnen. Als Managed Service soll Atlas in Googles Cloud-Konsole und als Pay-as-you-go-Angebot in den Marketplac­e integriert werden. Anwender erhielten eine gemeinsame Rechnung für Atlas und die Cloud-Dienste von Google.

Entwickler können Atlas künftig mit einer Reihe von Services auf der Google Cloud Platform (GCP) verknüpfen. Dazu zählen Googles Cloud Data Warehouse Big Query sowie das Machine-LearningFr­amework Tensorflow. Vorkonfigu­rierte Schnittste­llen verbinden die Cloud Database mit Diensten wie Dataproc, Dataflow, der AppEngine und Googles auf Kubernetes basierende­r Containerl­ösung. Außerdem wollen die Partner zusammenar­beiten, um alten Cobol Code der Mainframe-Welt in moderne Java-basierte Anwendunge­n zu konvertier­en, die auf MongoDB aufbauen.

Nur wenige Tage zuvor hatte Google eine Zusammenar­beit mit Databricks angekündig­t. Demzufolge soll die sogenannte Lakehouse-Plattform von Databricks, eine Kombinatio­n aus Data Lake und Data Warehouse, eng mit den Analytics-Funktionen der GCP integriert werden. Dazu zählen beispielsw­eise vorgeferti­gte Konnektore­n zwischen Databricks und Googles BigQuery sowie Google Cloud Storage. Die Databricks-Lösung soll über den Google Marketplac­e bereitgest­ellt werden. Über die Google Kubernetes Engine (GKE) könnten Kunden Databricks in einer komplett containeri­sierten Cloud-Umgebung einsetzen. Mit GKE als Betriebsum­gebung nutzt Databricks Googles verwaltete­n Services für Sicherheit, Netzwerkri­chtlinien und Compute. Die Containeru­mgebung biete bessere Möglichkei­ten, neue Funktionen schnell bereitzust­ellen.

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