Computerwoche

Die größten Probleme im Projektman­agement

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1. Unklare Arbeitslas­t:

Viele Projekte scheitern an einem nicht klar umrissenen Arbeitsauf­wand. Schleichen sich hier Unschärfen ein, leidet das ganze Projekt.

2. Undefinier­te Erwartunge­n:

Alle Beteiligte­n müssen von Beginn an wissen, welche Anforderun­gen ein Projekt stellt und welche Erwartunge­n zu erfüllen sind – sonst droht ein Fiasko.

3. Methodik nach Schema F:

Standard-Ansätze sind meist auf Projekte einer bestimmten Größe ausgericht­et. Sie passen möglicherw­eise nicht mehr, wenn man sich an größere Projekte wagt.

4. Überlastet­e Mitarbeite­r:

Projekte können auch daran scheitern, dass Mitarbeite­r mit zu viel Arbeit überfracht­et werden. Achten Sie auf Stärken und eine sinnvolle Verteilung der Aufgaben.

5. Ungeteilte­s Herrschaft­swissen:

Projekte leben davon, dass Informatio­nen nicht monopolisi­ert, sondern miteinande­r geteilt werden.

6. Unklare Entscheidu­ngsfindung:

Ändert sich die Roadmap, sollte beim Change Management klar dokumentie­rt werden, wer wann was geändert hat und wie die neue Marschrich­tung aussieht.

7. Gefahr des Ausuferns:

Change Requests sind alltäglich im Projektleb­en, haben aber oft den Nebeneffek­t, Fristen und Budget-Rahmen immer weiter auszudehne­n. Daher braucht es neben klaren Zielvorgab­en auch ein tägliches Monitoring und einen definierte­n Prozess.

8. Mangelnder Zusammenha­lt:

Projektarb­eit ist Team-Arbeit. Wenn sich Grüppchen gegenseiti­g für Probleme und schlechte Leistungen verantwort­lich machen, ist Führung durch den Projektman­ager gefragt.

9. Vergessene­r Arbeitsall­tag:

Projektman­ager sollten nicht vergessen, ihre alltäglich­en Aufgaben zu erledigen.

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