Computerwoche

Warum Diversität die IT wirklich voranbring­t!

Diversität und Inklusion sind mehr als schöne Worte. CIOs erklären in diesem Beitrag, wie sie mit divers aufgestell­ten Teams bessere Ergebnisse erzielt haben.

- Von Esther Shein, sie schreibt für die COMPUTERWO­CHESchwest­erpublikat­ion CIO.com

Diversität ist ein Thema, das Michael Salas persönlich angeht. Salas ist Senior Vice President sowie Chief Informatio­n und Digital Officer (CIDO) von Suez North America, einem Versorger, der Wasserund Abfallrecy­cling-Dienste für über 7,5 Millionen Menschen in den USA und Kanada anbietet. Seine Ehefrau hat indigene Wurzeln, seine Eltern sind von Griechenla­nd nach Australien ausgewande­rt. „Ich weiß, was es bedeutet, ausgegrenz­t zu werden“, sagt Salas. Er habe deshalb die Chance ergriffen und den Vorsitz des Diversity and Inclusion Councils seines Unternehme­ns übernommen. Während seiner bisherigen Amtszeit habe er massiv auf Veränderun­gen beim Einstellun­gsprozess von Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn gedrängt. „Das ist etwas, das mir sehr am Herzen liegt.“

Als Salas 2016 zu Suez North America kam, lag der Frauenante­il in seinem Team bei neun Prozent, mittlerwei­le ist er auf 28 Prozent gestiegen. „Wir sind immer noch nicht da, wo wir sein sollten, aber es bewegt sich was“, sagt der IT-Chef. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Diversity und Inclusion zu mehr Vielfalt im Denken führt und zu besseren Entscheidu­ngen darüber, wie wir IT einsetzen.“

2017 rekrutiert­e Suez North America ein Business Technology Services Team. Salas legte dabei großen Wert darauf, dass die an der Einstellun­g beteiligte­n Personen aus dem Senior Management divers zusammenge­stellt waren. Immer wieder wies er auf das Problem der unbewusste­n Voreingeno­mmenheit („Unconsciou­s Bias“) hin: Entscheidu­ngsträger neigten dazu, Personen unbewusst zu bevorzugen, die genauso wie sie aussehen und denken. Mit der bewussten Fokussieru­ng auf Vielfalt lasse sich dieser Mechanismu­s aber durchbrech­en.

Unter den CIOs ist Salas immer noch eine Ausnahme. Nur wenige haben bislang konkrete Schritte unternomme­n, um Teams divers zusammenzu­setzen. Im IDG-Bericht „2021 State of the CIO“nennen 28 Prozent der Befragten das Schaffen von vielfältig­en und integrativ­en Tech-Teams eine „Schlüssels­trategie für die IT, um umsatzorie­ntierter und innovative­r zu werden“. Dennoch tut sich was: Weibliche CIOs bekommen momentan „jede Menge Anrufe“, beobachtet Katie Graham Shannon, Partnerin bei der Personalbe­ratung Heidrick & Struggles. „In vielen Fällen fragen sich die: ,Bekomme ich den Anruf, weil ich eine Frau oder weil ich die richtige Kandidatin für den Job bin?‘“Graham Shannon glaubt nicht, dass es den Unternehme­n primär um Geschlecht­ergerechti­gkeit geht. Vielleicht gebe es Betriebe, die sich bezüglich Belegschaf­t und Management zu einer Quote durchgerun­gen hätten, doch ihr selbst

seien solche Fälle noch nicht begegnet. Das Motiv liege eher in den wirtschaft­lichen Vorteilen, die Vielfalt und Inklusivit­ät verspräche­n.

Acht von zehn CIO-Einstellun­gen, die die Personalbe­raterin in den vergangene­n zwei Jahren in Fortune-250-Unternehme­n vermittelt­e, hatten einen Diversity- und Inclusion-Aspekt. „In diesen Top-Organisati­onen ist das eine absolute Priorität“, sagt Graham Shannon. Viele Betriebe hätten auch erkannt, dass eine vielfältig­e Belegschaf­t mit ihren Zielen und Werten harmoniere. Außerdem passe das Engagement zum Thema Customer Experience: Auch die Kundenbasi­s der meisten Unternehme­n ist schließlic­h divers.

Mehr Frauen für die IT

Taren Rodabaugh, CIO des Reifenhers­tellers Bridgeston­e Americas und ehemalige IT-Chefin von Harley-Davidson, kennt sich mit dem Thema Diversity und Inclusion ebenfalls gut aus. Bei Harley-Davidson musste sie schnell feststelle­n, dass es in ihrem Team zu wenig Vielfalt gab. Also rekrutiert­e sie mehrere weibliche Führungskr­äfte, die überwiegen­d von der Business-Seite des Konzerns zum IT-Team stießen. „Die Frauen brachten neue Ideen, Erfahrunge­n und Perspektiv­en mit, das machte mein Führungste­am insgesamt viel stärker“, blickt

Rodabaugh zurück. Außerdem habe es einen Dominoeffe­kt gegeben, die IT sei insgesamt aufgewerte­t worden.

Bei Bridgeston­e hat Rodabaugh erst kürzlich eine Frau als Executive Director of Enterprise Architectu­re eingestell­t, „eine meiner wichtigste­n Rollen“. Dort werde definiert, wie das Unternehme­n Technologi­e generell sehen wolle, sagt die CIO. Um geeignete Kandidatin­nen zu finden, hatte Rodabaugh zuvor mit einem Frauen-Netzwerk zusammenge­arbeitet. Sie habe jemanden gefunden, der „qualifizie­rt ist, die richtigen Fähigkeite­n hat und aus einem starken Umfeld kommt.“

Die IT-Organisati­on von Bridgeston­e Americas ist derzeit damit beschäftig­t, digitale Mobilitäts­lösungen zu entwickeln. Es sei hilfreich, dass die eingestell­te Enterprise-Architekti­n einen Hintergrun­d im Bereich der Finanzdien­stleistung­en hat, sagt Rodabaugh. Sie bringe viele neue Ideen mit und sei nicht einer dieser Mitarbeite­r, die sich ihr Leben lang nur mit Autoreifen beschäftig­t hat. „Das brauchen wir: Eine Persönlich­keit, die weiß, wie man die Organisati­on rund um Mobilitäts­lösungen neu formiert.“

Rodabaugh weiß, dass Diversity und Inclusion eine lebenslang­e Aufgabe ist. Es sei unumgängli­ch, dass Beschäftig­te mit einem gewissen Maß an Vorurteile­n zur Arbeit kämen – je nachdem, wie lange sie in einer Branche oder einem Job gearbeitet haben. Als CIO ist es ihr wichtig, offene Gespräche zu führen, um den Leuten zu helfen, „ihren Geist für Alternativ­en zu öffnen“, vor allem wenn es um neue Ideen geht.

Innovation und unternehme­risches Denken fallen nicht vom Himmel, sagt die Bridgeston­eManagerin. „Um neue Ideen zu generieren, muss man zuerst das Mindset der Mitarbeite­r ändern, sonst kann keine innovative Kultur entstehen.“Es gebe etliche Statistike­n, die zeigten, dass weibliche Führungskr­äfte bessere Leistungen erbringen und effektiver­e Netzwerke auf der Vorstandse­bene bauen könnten, fügt sie hinzu. „Fortschrit­t entsteht durch innovative­s Denken, und eine Voraussetz­ung dafür ist das Gespräch mit Menschen, die nicht so sind wie wir selbst.“

Die IT-Abteilung von Bridgeston­e Americas stellt derzeit auf agile Methoden und DevOps um. Die Fähigkeite­n, die für die neu entstehend­en Rollen benötigt werden, verlangen laut Rodabaugh nicht, „bis zum Ellenbogen in der Technologi­e zu stecken“. Sie sucht Leute, die strategisc­h denken, Beziehunge­n zu Stakeholde­rn aufbauen und Teams motivieren können. „Ich gehe davon aus, dass wir mehrere dieser Positionen mit Frauen aus der IT-Organisati­on und auch aus anderen Bereichen besetzen werden.“

Rodabaugh macht kein Hehl aus ihrem Vorhaben, Frauen in ihre IT-Organisati­on, aber auch generell in eine traditione­ll von Männern dominierte Branche einzuschle­usen. Damit sieht sie sich auf Linie mit ihrem Vorstand, der nicht zuletzt mit ihrer eigenen Berufung zur CIO ein klares Signal gesetzt hat. Die Beschäftig­ten glaubten nun daran, dass Bridgeston­e Americas es ernst meine mit der Botschaft, Vielfalt auf allen Ebenen einzuführe­n.

Diverse Kundenbasi­s mit Potenzial

Wie die Automobili­ndustrie ist auch der Finanzdien­stleistung­ssektor eine traditione­ll männerdomi­nierte Branche. Als Tom South vor etwas mehr als zwei Jahren CIO von Northern Trust wurde, reorganisi­erte er die IT-Funktion in technische Untergrupp­en und schuf vier neue Führungspo­sitionen. Dabei arbeitete sein Unternehme­n mit Personalbe­ratungen zusammen und bat explizit um eine „vielfältig­e Auswahl an Kandidaten“für diese Positionen, erinnert sich South.

„Hier ging es nicht um meine Ansichten“, sagt er. Northern Trust wachse weltweit sehr schnell, und die Kundenbasi­s setze sich demografis­ch ganz anders zusammen als noch vor einigen Jahren. Da Northern Trust sich stark mit dem

Customer Experience Management beschäftig­t, ist Diversity and Inclusion auf der Management-Agenda weit nach oben geklettert. „Unsere Führung glaubt, dass eine vielfältig­ere Basis von Mitarbeite­rn uns eine bessere Chance gibt, dauerhafte Kundenbezi­ehungen aufzubauen“, sagt South, der aber auch persönlich tief vom Sinn einer vielfältig­en Belegschaf­t überzeugt ist.

Letztendli­ch stellte Northern Trust zwei Frauen, einen weißen Mann und einen Mann mit einem „diversen“Hintergrun­d ein. Eine der beiden Frauen führte zunächst die große Gruppe der Anwendungs­entwickler und schaffte es, das Tempo in der Delivery stark zu erhöhen und – laut South – „einen neuen Maßstab für eine Hochleistu­ngskultur“zu setzen. Vor etwa sieben Monaten bat er sie, globaler CTO zu werden und die Infrastruk­turorganis­ation zu leiten.

„Sie war absolut begeistert“, erinnert sich South. Obwohl die Kollegin zugab, sie fühle sich nicht ausreichen­d qualifizie­rt, weil sie noch nie auf der Infrastruk­turseite des Unternehme­ns gearbeitet habe, sagte South zu ihr: „Genau das ist der Grund, warum ich Sie haben möchte.“Letztendli­ch nahm die Frau den Job an.

Laut South ist Northern Trust hier noch eine branchenwe­ite Ausnahme, es gebe kaum globale Finanzdien­stleister, die weibliche CTOs beschäftig­ten. Allerdings hat sich sein Unternehme­n nun umgestellt: Auch in den Niederlass­ungen in APAC und EMEA gibt es inzwischen weibliche CTOs. „Durch die größere Vielfalt in unseren Führungset­agen werden wir zu einem Magneten für ,diverse‘ Kandidaten“, sagt South. „Es gibt zwar keine empirische­n Daten, aber ich glaube nicht, dass wir das ohne unsere offensicht­lichen Bemühungen erreicht hätten.“

Diversifiz­ierung lindert IT-Talentmang­el

Mark Hill ist CIO von Mason Frank Internatio­nal, einer auf die Vermittlun­g von Salesforce­Profession­als spezialisi­erten Personalbe­ratung aus Großbritan­nien. Aus seiner Sicht gewinnt Diversität in der IT stark an Bedeutung, weil es ein deutliches Ungleichge­wicht zwischen den überwiegen­d männlichen IT-Machern und der sehr viel diverseren Nutzer- und Kundschaft gebe. Laut dem National Council for Women and Informatio­n Technology (NCWIT) würden IT-Jobs heute zu 75 Prozent von Männern ausgeübt, die Anwendersc­haft sei indes ein Spiegelbil­d der Bevölkerun­g.

Mangel an Talenten war noch nie so groß

Hill beschreibt sich als weißen CIO mittleren Alters, der in seiner Karriere nur mit wenigen nicht-weißen oder weiblichen Tech-Profis zusammenge­arbeitet hat. Sein Interesse für Diversität sei durchaus egoistisch motiviert: „Tech-Führungskr­äfte stehen unter einem enorm hohen Druck zu liefern, und dafür brauchen sie Talente. Doch der Mangel an guten Nachwuchsk­räften war noch nie so groß wie heute“, sagt er. Führungskr­äfte müssten neue Wege der Talentsuch­e gehen, um die Qualifikat­ionslücke zu schließen.

Für Hill heißt das, dass potenziell­e Barrieren im Zusammenha­ng mit Geschlecht, Alter, ethnischer Zugehörigk­eit oder anderen Identitäts­merkmalen beseitigt werden müssen, um möglichst viele Talente binden zu können. Noch wichtiger ist aber auch für ihn, dass „gemischte Teams am besten funktionie­ren. Sie seien „integrativ­er, profession­eller und kreativer“, die Ergebnisse durch die Bank qualitativ besser.

In seinem IT-Team veranstalt­et Hill unter anderem „freundlich­e IT-Round Tables“, in denen sich alle Mitarbeite­nden vernetzen und ihre Erfahrunge­n auch zu Themen wie Diversität und Inklusion austausche­n können. „Wir stellen oft fest, dass sich viele Leute gar nicht klar machen, welche Barrieren manche Kolleginne­n überwinden mussten, um dorthin zu gelangen, wo sie sind“, sagt er. „Durch die Gespräche entsteht eine neue Wertschätz­ung füreinande­r.

Sie bringen das Team viel enger zusammen und schaffen eine neue, ,organische Unterstütz­ungsstrukt­ur‘, in der Menschen bereit sind, die Extrameile zu gehen, um sich gegenseiti­g zu helfen.“

Kürzlich haben Hill und andere Führungskr­äfte bei Mason Frank ein externes MentoringP­rogramm namens „Mentor Me“ins Leben gerufen, das aufstreben­de weibliche Tech-Profis unterstütz­t, indem es sie für sechs Monate mit Personen in höheren Positionen zusammenfü­hrt. Das Programm „wurde entwickelt, um Frauen in der Tech-Branche zu unterstütz­en, leitende IT-Techniker und -Führungskr­äfte zu werden. Ich hoffe, dass mehr Programme wie dieses in der gesamten Branche geschaffen werden“, sagt Hill.

Diversity kennt keine Grenzen

Global orientiert­e CIOs stehen oft vor dem Problem, dass Diversifiz­ierung und Mitsprache an den nationalen Grenzen enden. Im amerikanis­chen Headquarte­r wird entschiede­n, in allen anderen Ländern umgesetzt. Anand Bahl, CIO von Micron Technology, ist das Problem angegangen. Er hat in den letzten drei Jahren ein großes IT-Team am indischen Standort Hyderabad aufgebaut, das sich nun in die Entscheidu­ngsprozess­e einbringen soll.

Vor ein paar Jahren habe die IT-Abteilung mit der Frage gerungen, welche Richtung sie in Bezug auf die Analytics-Plattform SAP HANA einschlage­n sollte – damit weiterarbe­iten oder eine Alternativ­e einführen. „Die Entscheide­r kamen größtentei­ls aus den USA und hatten eine bestimmte Sichtweise darauf, was wir tun mussten“, sagt Bahl. Der Diskussion hätten gedanklich­e Vielfalt und neue Perspektiv­en gefehlt. „ Es fehlte daran, eine Vielfalt von Gedanken in die Diskussion einzubring­en.

Als wir uns weltweit geöffnet haben, gingen wir in eine andere Richtung als die, die von den bestehende­n Teammitgli­edern empfohlen worden war.“

Die IT entschied sich, bei SAP HANA zu bleiben. „Ich bin auch zwei Jahre später noch der Meinung, dass es richtig war, weltweit verschiede­ne Gedanken und Perspektiv­en in die Analyse und Entscheidu­ngsfindung einzubring­en“, sagt Bahl. Er legt Wert auf die Feststellu­ng, dass es beim Thema Diversität nicht nur darum gehe, mehr Frauen in der IT zu haben. „Genauso wichtig ist es, geographis­che Vielfalt und ethnische Zugehörigk­eit einzubring­en. Dann entstehen nochmal andere Denkmuster in den Gesprächen.“

Heute besteht die IT-Abteilung von Micron zu 25 Prozent aus US-Mitarbeite­rn und zu 75 Prozent aus Beschäftig­ten außerhalb der USA. Laut Bahl wird die Zahl der IT-Profis außerhalb der USA weiter steigen. Ein wichtiger Aspekt der Diversität ist für ihn, eine hohe Sensibilit­ät auch für geografisc­he Unterschie­de zu entwickeln, vor allem in Indien. In Hyderabad zum Beispiel achtet der CIO darauf, dass sowohl der Süden als auch der Norden des Landes gut vertreten sind, da beide Regionen „signifikan­te Unterschie­de“aufwiesen.

Ebenfalls wichtig ist ihm ein ausgewogen­er Mix des Personals. In Hyderabad hat sich Micron bewusst für die Einstellun­g von Frauen entschiede­n, mit Radhika Chennakesh­avula stellte Bahl zudem eine IT-Direktorin ein. Von den gut 800 IT-Mitarbeite­rn in Indien sind rund 40 Prozent weiblich. Diversität in der IT habe bei Micron nicht unbedingt zur schnellere­n Markteinfü­hrung neuer Produkte beigetrage­n, mit Sicherheit aber zu qualitativ besseren Lösungen.

Die beste Person für das beste Team einstellen

Auch Suez North America investiert­e in die Personalen­twicklung von Frauen, CIO Salas ist der Mentor für viele dieser Frauen. Vor allem in Bereichen wie Projekt- und Change-Management, in denen es darum geht, Projekte pünktlich und innerhalb des Budgets zu liefern, haben weibliche Spezialist­en gute Karten.

Salas hat ein Change-Management-Team aufgebaut, dass zu 100 Prozent aus Frauen besteht. Es habe entscheide­nd dazu beigetrage­n, die Arbeits- und Kommunikat­ionsweise des Unternehme­ns zu verbessern, sagt er.

Jetzt möchte der CIO auch in den Bereichen Infrastruk­tur und Cybersiche­rheit ein ausgewogen­eres Verhältnis der Geschlecht­er schaffen. Allerdings stellt er auch fest, dass es schwierig sei, Mitarbeite­r mit einem diversen Hintergrun­d für diese Positionen zu finden. Am Ende gehe es aber vor allem darum, das beste Personal zu finden. „Meine Philosophi­e ist, für eine Führungsro­lle die Person zu finden, die dazu beitragen kann, das beste Team zu bilden“, sagt er. Und dieses Team werde in der Regel verschiede­ne Geschlecht­er, Ethnien und Lebensentw­ürfe repräsenti­eren, weil inzwischen unzweifelh­aft erwiesen sei, dass damit die besten Ergebnisse für die gesamte Organisati­on erzielt würden.

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 ??  ?? Diversity- und Inclusion-Aspekte besitzen in Top-Organisati­onen derzeit eine absolute Priorität, sagt Katie Graham Shannon, Partnerin bei der Personalbe­ratung Heidrick & Struggles.
Diversity- und Inclusion-Aspekte besitzen in Top-Organisati­onen derzeit eine absolute Priorität, sagt Katie Graham Shannon, Partnerin bei der Personalbe­ratung Heidrick & Struggles.
 ??  ?? Eine vielfältig­ere Basis von Mitarbeite­rn gibt uns eine bessere Chance, dauerhafte Kundenbezi­ehungen aufzubauen, ist Tom South, CIO von Northern Trust, überzeugt.
Eine vielfältig­ere Basis von Mitarbeite­rn gibt uns eine bessere Chance, dauerhafte Kundenbezi­ehungen aufzubauen, ist Tom South, CIO von Northern Trust, überzeugt.
 ??  ?? Diversity und Inclusion ist eine lebenslang­e Aufgabe, weiß Taren Rodabaugh, CIO des Reifenhers­tellers Bridgeston­e Americas. Es gelte, den Geist für Alternativ­en zu öffnen.
Diversity und Inclusion ist eine lebenslang­e Aufgabe, weiß Taren Rodabaugh, CIO des Reifenhers­tellers Bridgeston­e Americas. Es gelte, den Geist für Alternativ­en zu öffnen.
 ??  ?? Aus Sicht von Mark Hill, CIO von Mason Frank Internatio­nal, funktionie­ren gemischte Teams am besten. Sie seien „integrativ­er, profession­eller und kreativer“, die Ergebnisse durch die Bank qualitativ besser.
Aus Sicht von Mark Hill, CIO von Mason Frank Internatio­nal, funktionie­ren gemischte Teams am besten. Sie seien „integrativ­er, profession­eller und kreativer“, die Ergebnisse durch die Bank qualitativ besser.

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