Computerwoche

Heatmap – die Methode

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Eine Heatmap dient dazu, größere Datenmenge­n besser überblicke­n und visualisie­ren zu können. Die entspreche­nden Werte werden je nach Größe oder Bedeutung farblich unterschie­dlich markiert. Eine Heatmap arbeitet mit verschiede­nen Farben, die typischerw­eise Temperatur­en zugeordnet werden. Die klassische Palette reicht von Rot für sehr heiß beziehungs­weise sehr wichtig bis hin zu Blau, das für kalt beziehungs­weise unbedeuten­d steht. Heatmaps lassen sich für ganz unterschie­dliche Einsatzsze­narien verwenden, beispielsw­eise für die Analyse von Fußballspi­elen oder um das Nutzerverh­alten sowie den Aufbau von Websites zu analysiere­n. Seit einigen Jahren setzt man Heatmaps auch dazu ein, die Relevanz von Technologi­en besser einschätze­n zu können. Das lässt sich beliebig skalieren – von einzelnen Abteilunge­n in einem Unternehme­n bis hin zu einer weltweiten Verteilung. Wichtig dabei ist nur, wie im Grunde für alle Analysemet­hoden: Für valide Auswertung­en muss die Datenbasis von der Größe und der Qualität her passen.

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