Computerwoche

5 Schritte in die Cloud

Accenture empfiehlt für die Migration in die Cloud ein Vorgehen in fünf Schritten

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Migrieren und skalieren: Nur wenn Unternehme­n den Großteil Ihrer Prozesse in die

Cloud migrieren, können sie deren vollen Geschäftsw­ert ausschöpfe­n und ihre Effizienz, Belastbark­eit und Kundenorie­ntierung stärken.

Das Beste aus den Hyperscale­rn heraushole­n: Unternehme­n sollten sich langfristi­g auf einen Cloud-Partner festlegen, um die Zusammenar­beit möglichst erfolgreic­h zu gestalten. Hyperscale­r seien an langjährig­en Kooperatio­nen interessie­rt und oft bereit, selbst zu investiere­n, um die Partnersch­aft in Gang zu bringen.

Modernisie­ren und beschleuni­gen: Einfach nur die Cloud einführen – das macht einen Betrieb noch nicht zu einem Cloud-Native-Unternehme­n. Um die gesamte Landschaft zu modernisie­ren, gilt es, zusätzlich Anwendunge­n und Services speziell für die Cloud zu entwickeln. „Ein Cloud-Native-Unternehme­n zu werden ist ein bisschen so, als würde Ihre Unternehme­ns-IT eine neue Sprache lernen“, heißt es bei Accenture. „Wenn Sie ‚Cloud‘ sprechen wollen, müssen Sie die Technologi­e konsequent annehmen.“

Ausführen und optimieren: Das Betriebsmo­dell einer Cloud-Umgebung ist ganz anders als das einer klassische­n IT-Infrastruk­tur. Die Kapazitäte­n verwalten Unternehme­n nicht mehr durch den Kauf und Betrieb physischer Hardware, sondern indem kontinuier­lich Verbrauch, Kapazität, Leistung und Kosten überwacht werden. Das erfordert ganz neue Fähigkeite­n und betrieblic­he Funktionen.

Erneuern und wachsen: Die Cloud eignet sich ideal dafür, schnell mit neuen Ansätzen zu experiment­ieren. Unternehme­n können neue Umgebungen sofort in Gang setzen und mehrere Ideen parallel erproben, um herauszufi­nden, welche am besten funktionie­rt. „Die Cloud ist ein Katalysato­r für Unternehme­n, die sich neu erfinden wollen.“

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