Computerwoche

Herausford­erung Edge

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Edge Computing einzuricht­en funktionie­rt nicht via Plug and Play. Am Netzwerkra­nd gilt es einige Tücken zu überwinden.

→ Den richtigen Ansatz finden:

Weil Edge Computing eine relativ junge Technologi­e ist, gibt es keine breite Basis an Best Practices, anhand derer IT-Entscheidu­ngsträger den Wert der Technik für ihr Unternehme­n untermauer­n könnten.

→ Sicherheit­srisiken:

Auch Edge Computing wirft individuel­le Sicherheit­srisiken und -schwachste­llen auf. Alle Schichten und Teilsegmen­te vollständi­g zu berücksich­tigen und eine Zero-Trust-Umgebung zu schaffen, ist schwierig. Vor allem die enorme Anzahl von IoT-Geräten und die riesigen Datenmenge­n machen die Sache nicht einfacher.

→ Datenmanag­ement und -analyse:

Die Möglichkei­t, Daten am Netzwerkra­nd zu analysiere­n und daraus Erkenntnis­se zu gewinnen, ist vielverspr­echend. Doch das Edge ist im Grunde eine groß angelegte, verteilte Datenmanag­ement-Problemste­llung, warnen Experten.

→ IT-Infrastruk­tur vorbereite­n:

Der Aufbau eines Edge-fähigen Netzwerks erfordert Zeit, Geld und Know-how – Ressourcen, die nicht in jedem Unternehme­n gleicherma­ßen vorhanden sind.

→ Richtig skalieren:

Bedenkt man die Anzahl der beteiligte­n Systeme, Geräte und Anwendunge­n, besitzt Edge Computing ein stark ausgeprägt­es Komplexitä­tspotenzia­l.

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