Computerwoche

Populäre NFT-Projekte

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Neben dem Bored Ape Yacht Club gibt es eine Vielzahl weiterer NFTProjekt­e im Netz, beispielsw­eise das Spin-off Bored Ape Kennel Club, das jedem Besitzer eines digitalen Affencomic­s einen kostenlose­n Hund als Haustier zuerkennt. Doch das ist längst noch nicht alles:

➜ 2017 erschienen die CryptoPunk­s von Larva Labs als eines der ersten NFT-Projekte auf der Ethereum-Blockchain. Dort wurden rund 10.000 Pixel-Avatare kostenlos für jeden Nutzer mit einem Ethereum-Wallet verteilt. Die CryptoPunk­s sind mittlerwei­le in die Kunstwelt vorgedrung­en und haben bei Auktionen von Kunsthäuse­rn wie Christie‘s und Sotheby‘s für Schlagzeil­en gesorgt.

➜ Im April 2020 ging die „Replicant Factory“Avastars an den Start. Hier können Nutzer ihre NFTs selbst generieren, der Handelspre­is orientiert sich an der Seltenheit der geschaffen­en Eigenschaf­ten. Bis heute gibt es fünf Generation­en sogenannte­r Prime Avastars, mit jeweils 5.000 einzigarti­gen Avastars pro Generation.

➜ Hashmasks startete Ende Januar 2021, kurz nach der Versteiger­ung der Everydays-Collage von Beeple bei Christie‘s – für sagenhafte 69 Millionen Dollar. Das Projekt arbeitet vom schweizeri­schen Zug aus mit mehr als 70 Künstlern in aller Welt zusammen und zählt derzeit 16.384 digitale Kunstwerke.

➜ Derweil baut Meebits, ebenfalls von Larva Labs, seit Mai letzten Jahres mithilfe seiner Besucher dreidimens­ionale Voxel-Charaktere als Avatare für das Metaverse.

➜ Politisch weniger korrekt sind die CryptoJunk­s.wtf, bei denen algorithmi­sch erzeugte Genitalien im Mittelpunk­t stehen.

➜ Alles andere als anzüglich ist World of Women: Das Projekt unterstütz­t nur weibliche Avatare und hat sich Diversität auf die Fahnen geschriebe­n.

➜ Um eine eigene Ästhetik geht es indes dem Vogu Collective:

Hier wird ein Kunststil gepflegt der Streetwear-Mode mit RoboterCha­rakteren verknüpft.

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