Neues Sales-Tool – Monday.com steigt ins CRM-Geschäft ein
Monday.com baut sein Angebot um eine Lösung für das Customer-RelationshipManagement (CRM) aus. Kunden sollen alle ihre Vertriebsprozesse auf der zugrundeliegenden Plattform Work OS organisieren können.
Mit „Monday Sales CRM“expandiert der Anbieter von Work- und ProjektManagement-Lösungen in den Bereich der Customer-Relationship-Management(CRM)-Software. Es handele sich um ein flexibles, anpassbares System, das alle Kundenprozesse auf einer Plattform zusammenführe, so der Hersteller. Monday Sales CRM ist das erste von fünf geplanten neuen Produkten, die Teams rund um Vertrieb, Marketing, Softwareentwicklung und Projekt-Management unterstützen sollen. Alle Module basieren auf dem No-Code-Framework Work OS.
Monday Sales CRM soll sich innerhalb von Minuten implementieren und einrichten lassen, versprechen die Verantwortlichen. Vertriebsteams könnten damit jeden Aspekt ihres Vertriebszyklus steuern, von Presales bis Aftersales, und ihre Kundendaten an einem zentralen Ort verwalten. Das Sales-Tool soll sich zudem mit verschiedenen Apps und Diensten integrieren lassen, darunter Salesforce, Slack und Docusign.
Das Tool beinhaltet außerdem eine zentrale Datenbank, in der sich vollständige Customer Journeys verwalten lassen. Sobald ein Geschäft zustande kommt, erstellt Monday Sales CRM ein neues Konto für das Onboarding des Kunden. Dem Sales-Team stehen laut Anbieter alle Daten zum jeweiligen Kundenkonto auf einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung. Darüber hinaus sollen sich Kundendaten automatisiert über Abteilungsgrenzen hinweg synchronisieren und sich wiederholende Aufgaben in Monday Sales CRM automatisieren lassen. Außerdem biete das CRM-Tool Funktionen, um Teamziele verfolgen sowie PostsalesAbläufe steuern zu können. Monday Sales
CRM kann des Weiteren in Gmail und Microsoft Outlook integriert werden. Zu den Funktionen gehören die Protokollierung von Mails sowie automatische Benachrichtigungen, wenn ein Lead eine E-Mail öffnet oder beantwortet, sodass Sales-Teams zum richtigen Zeitpunkt nachfassen können.
Einheitliche Sicht auf die Kunden
„Wir entwickeln ein CRM, das schnell und flexibel ist und Abteilungssilos aufbricht, um Teams im gesamten Unternehmen zu verbinden. Das steigert die Effizienz und führt zu besseren Ergebnissen“, sagt Ron Kimhi, verantwortlich für die Produktentwicklung von Monday Sales CRM. „Da sich die Digitalisierung in Unternehmen rasant weiterentwickelt, wird der Bedarf an einer einheitlichen, abteilungsübergreifenden Kundensicht immer dringender.“
Monday Sales CRM ist ab sofort verfügbar. Neben einer kostenlosen Version mit Kontaktverwaltung für einen einzelnen User und einfachen Formularen für die Lead-Erfassung gibt es verschiedene kostenpflichtige Varianten, die sich funktional unterscheiden. Das reicht vom Basic CRM für zehn Euro pro User und Monat über die Standardversion für 14 Euro bis zum Pro CRM, für das 24 Euro je User im Monat fällig werden. Darüber hinaus gibt es noch ein Enterprise CRM von Monday.com, das sich durch umfassendere Integrationen sowie mehr Funktionen vor allem für das Aftersales-Management, die Steuerung und das Monitoring von Sales-Prozessen sowie Analysen von den anderen Versionen unterscheidet. Hier muss der Preis individuell zwischen Anwendern und Monday.com ausgehandelt werden.