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Acer Swift 3 und Spin 5

- RAINER MÜLLER

Die Taiwaner erweitern ihr Angebot um schlanke Ultrabooks und Convertibl­es

Mit den Produktlin­ien Swift und Spin erweitert Acer sein Angebot um schlanke Ultrabooks und Convertibl­es. Was wir von den Newcomern erwarten können, zeigt der Labortest, in den wir je einen Vertreter der neuen Serien geschickt haben.

Die beiden im vergangene­n Herbst präsentier­ten Produktfam­ilien ergänzen das bekannte Acer-Portfolio an Notebooks (Aspire, Travelmate) und Windows-Tablets mit Andocktast­atur (Switch). In der Swift-Serie bündeln die Taiwaner Notebooks, die besonders schlank, gut ausgestatt­et und hochwertig verarbeite­t sind. Acers Convertibl­es mit 360-Grad-Scharnier und Touchscree­n werden unter dem Namen Spin zusammenge­fasst. Gleichzeit­ig hat der Hersteller den Zahlen hinter den Serienname­n eine neue Bedeutung zugedacht: Sie zeigen nicht mehr die Displaygrö­ße an, sondern die Wertigkeit. Die Modelle vom Einsteiger- bis zum Premium-Bereich werden aufsteigen­d den Zahlen 1, 3, 5 und 7 zugeordnet – ähnlich wie bei Intels Core-Prozessore­n steht die Zahl 7 für die Topmodelle.

Flaggschif­f der Swift-Familie ist somit das Modell mit der Nummer 7, das bereits auf der IFA vorgestell­t wurde. Bei der Bauhöhe unterschre­itet dieses Ultrabook erstmals die magische Grenze von einem Zentimeter – laut Hersteller handelt es sich sogar um das dünnste Notebook der Welt. Einen so kompakten Mobilrechn­er zu bauen fordert dem Hersteller in puncto Ausstattun­g allerdings einige Kompromiss­e ab. Das zeigte sich auch im connect-Test (Ausgabe 2/2017), in dem Acers Wunderflun­der nicht komplett überzeugen konnte. Nun darf das günstigere, weniger schlanke Swift 3 zeigen, was es kann. Ebenfalls ins Labor geschickt haben wir das Convertibl­e Spin 5, das sich komplett umgeklappt in ein Tablet verwandeln lässt. Sein ungewöhnli­ch attraktive­r Preis macht dieses Kombigerät besonders interessan­t.

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