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Die Kamera

Die üppige Ausstattun­g der DoppelKame­ra kann leider nicht über die Schwächen bei der Bildqualit­ät hinwegtäus­chen.

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Die Doppel-Kamera des Zenfone Zoom S geht mit zwei 12-Megapixel-Sensoren, einem Laser-Autofokus-System mit Phasenerke­nnung und Objektverf­olgung, einem Dual-LED-Zweifarbbl­itz sowie einem optischen 2,3x Zoom an den Start. Letzteres ist dann auch der größte Unterschie­d zu den meisten Mitbewerbe­rmodellen, die mit der zweiten Kamera nicht auf Zoom, sondern auf Weitwinkel setzen.

Die Bedienung der Kamera gelingt intuitiv und problemlos. Über eine kleine Schaltfläc­he kann der Nutzer schnell zwischen Weitwinkel und optischem Zoom umschalten. Auch der manuelle Modus ist über eine eigene Fläche direkt zu erreichen, während sich die restlichen Modi über einen eigenen Bereich aufrufen lassen.

Im Test enttäuscht­en die Hauptkamer­a und der Automodus allerdings in Sachen Bildqualit­ät. Die Bilder gerieten im Randbereic­h recht verwaschen und gerade Linien wurden mit einem deutlichen Saum wiedergege­ben. Eventuell lässt sich dieses Manko mit einem Software-Update beheben. Wer sich auskennt, der holt im manuellen Modus einiges mehr an Bildqualit­ät aus der Hauptkamer­a.

Die Zoom-Kamera lieferte im Test in allen Belangen die bessere Bildqualit­ät, lässt sich aber logischerw­eise nicht für jede Motivsitua­tion nutzen. Entfernte Motive lassen sich ohne Verlust deutlich näher heranholen – das bringt im Alltag einen klaren Mehrwert. Auch bei schwachem Licht konnte sich das Zenfone Zoom S recht ordentlich schlagen, sofern der Modus „Nachtaufna­hme“aktiviert war.

Videoaufze­ichnungen mit 4K-Auflösung und eine gute 13-MegapixelK­amera für Selfies runden die Fotoabteil­ung des Asus Zenfone Zoom S ab.

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Overkill: Das Zenfone Zoom S bietet mit 19 Aufnahmemo­di für Fotos und Videos zu viel des Guten.

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