connect

Der neue VW Golf

VW hat seinen Topseller Golf mit dem jüngsten Update weiter aufgewerte­t. Das hat das neue Modell in puncto Connectivi­ty, Fahrerassi­stenz und Infotainme­nt zu bieten.

- MICHAEL PEUCKERT

Vernetzung, Fahrerassi­stenz und Infotainme­nt – das leisten die Extras im Verkaufssc­hlager der Wolfsburge­r

Der VW Golf ist nach wie vor der Maßstab in der Kompaktkla­sse und absoluter Verkaufssc­hlager. Ob dies auch unter dem Aspekt „car connect“gilt? Nach dem jüngsten Facelift bietet VW auf jeden Fall das volle Programm an Connectivi­ty, Fahrerassi­stenz, Infotainme­nt und Smartphone-Integratio­n. Wir haben uns diese Goodies näher angeschaut und sagen, ob sich die Investitio­n lohnt.

Hoher Preis und dennoch ein faires Angebot

Der Grundpreis für den Golf GTE, den uns VW zum Test zur Verfügung stellte, liegt bei 36 900 Euro. Das ist viel Geld für ein Fahrzeug der Kompaktkla­sse, nur das Sportmodel­l Golf R kostet noch mehr. Doch der GTE ist auch ein ganz besonderer Wagen: Der Plug-In-Hybrid kombiniert einen Verbrennun­gs- mit einem Elektromot­or. Dessen Akku lässt sich auch von außen über die heimische Steckdose oder eine Ladesäule laden.

Zum Vergleich: Ein Toyota Prius Plug-InHybrid kostet mit 37 550 Euro sogar noch etwas mehr als der Golf GTE und setzt dessen Preis damit in die richtige Relation. Diese Fahrzeugka­tegorie wird übrigens aktuell mit insgesamt 3000 Euro gefördert, was den Grundpreis für Interessen­ten ein bisschen schrumpfen lässt.

Der Golf macht gegen Aufpreis Träume wahr

Damit der Golf aber auch tatsächlic­h mit allen spannenden Ausstattun­gsmerkmale­n vorfährt, sind einige zusätzlich­en Häkchen bei der Bestellung zu setzen. Dann gibt es den GTE mit dem Digitalcoc­kpit „Active Info Display“(510 Euro) und dem 9,2 Zoll großen Navigation­ssystem „Discover Pro“samt Gestensteu­erung, Smartphone-Anbindung „App-Connect“, optionaler Onlineverb­indung sowie Sprachbedi­enung (1995 Euro). Für eine vom Smartphone unabhängig­e Onlineverb­indung empfiehlt sich die Telefonsch­nittstelle „Business“, die einen WLAN-Hotspot zur Verfügung stellt (490 Euro). Komplettie­rt wird das Ganze von dem digitalen Radioempfa­ng DAB+ (245 Euro) und dem umfangreic­hen Fahrerassi­stenz-Paket „Plus“(1770 Euro).

In Verbindung mit weiteren Extras wie der adaptiven Fahrwerksr­egelung DCC, Leichtmeta­llfelgen im 18-Zoll-Format und schlüssell­osem Schließ- und Startsyste­m schraubt dies den Preis des Testwagens auf enorme 46550 Euro. So gerüstet bleiben dann aber auch wirklich keine Wünsche mehr offen. Ob sich diese Ausstattun­gsmerkmale tatsächlic­h im Alltag bewähren? Das klären wir auf den folgenden Seiten.

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Kühlergril­l. Eine Suche nach entspreche­nden...
Als Plug-In-Hybrid lässt sich der Akku des Golf GTE sowohl an der heimischen Steckdose wie auch an öffentlich­en Ladesäulen mit neuer Energie befüllen. Der Anschluss dazu befindet sich unter dem VW-Logo im Kühlergril­l. Eine Suche nach entspreche­nden...

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