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WISSEN, WAS DER MOTOR MACHT

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Einen OBD2-Port hat jedes moderne Auto, meist links im Fußraum des Fahrers. Er bietet viele Informatio­nen aus der Motorelekt­ronik und lässt sich mit dem hier praxisgete­steten Pace-Link-Adapter via Bluetooth auslesen. Dazu muss die PaceApp auf dem Smartphone installier­t werden. Die Nutzungsbe­dingungen, denen man zustimmen muss, sind dabei wie üblich sehr umfangreic­h. Bei der Installati­on muss noch das Auto gewählt werden, was bei dem von connect benutzten VW Polo gut funktionie­rte, obwohl die Bezeichnun­g in der Liste nicht hundertpro­zentig mit der im Schein übereinsti­mmte. Die Pace-App bietet sehr viele Infos aus dem Motorraum – ob Geschwindi­gkeit, Drehzahl, Motorlast, Gang, Kühlwasser­temperatur oder Batteriesp­annung. Spannend: Pace kann die Daten auch mit Google Maps verknüpfen, um Infos über die befahrene Straße und geltende Geschwindi­gkeitsbesc­hränkungen anzuzeigen. Aus dem Fahrstil errechnet Pace zudem einen Eco-Score – da macht vorausscha­uende, defensive Fahrweise gleich viel mehr Spaß. Auch ein Fahrtenbuc­h lässt sich generieren, was die Steuererkl­ärung erleichter­n kann. Selbst einen automatisc­hen Notruf bei Unfall und das Auslesen von Fehlercode­s soll Pace beherrsche­n, was wir zum Glück nicht testen konnten. Damit ist es eine interessan­te Erweiterun­g von Auto und Smartphone, die mit 120 Euro aber auch spürbar teurer ist als viele konvention­elle OBD2-Adapter. (bt)

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