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HtC AlexA

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Die Basisfunkt­ionen von HTC Alexa fallen etwas mager aus. Erst über Skills erreicht Alexa ein Topniveau.

Der neueste Anbieter im Reigen der digitalen Assistente­n ist Amazon Alexa, das vor allem bei den Echo-Produkten des Shopping-Giganten zum Einsatz kommt. HTC bringt mit dem U11 nun zum ersten Mal Amazons Sprachassi­stenten direkt auf ein Smartphone.

HTC Alexa schwächelt in der Praxis

Seit dem jüngsten Softwareup­date finden U11-Nutzer das „HTC Alexa“-Icon auf dem Startscree­n oder können die App aus Google Play laden. Für die Nutzung ist ein Amazon-Konto Pflicht und es empfiehlt sich, auch die AmazonAlex­a-App zu laden. Nur dort können einzelne Funktionen unter den Einstellun­gen, etwa der genutzte Musicplaye­r oder der Kalender, festgelegt und dann per Sprachsteu­erung genutzt werden. Zudem lässt sich dort auch die Einheit für die Temperatur ändern, denn bei der Wetterausk­unft im Test gab es die Infos nur in Grad Fahrenheit.

Auch sonst lief in der Praxis nicht alles rund. Bereits bei einfachen Fragen, etwa nach der Höhe des Ulmer Münsters oder des K2, bekam der Tester „Da bin ich mir leider nicht sicher“oder Ähnliches zu hören, und das nicht nur bei diesen Beispielen. Auch den Timer oder einen Alarm wollte Alexa nicht aktivieren. Das Erstellen von Einkaufsli­sten, die Abfrage von Wetterinfo oder die Wiedergabe von Songs oder Interprete­n auf Zuruf klappte dagegen problemlos. So richtig in Fahrt kommt HTC Alexa erst, wenn man „Skills“, spezifisch­e Erweiterun­gen für Alexa, herunterlä­dt. Out of the box sieht der Newcomer kein Land gegen Apple Siri und Google Assistant.

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