Netgear orBi
Das Netgear-System bietet uneingeschränkte Mesh-Leistung mit hohem Bedienkomfort. Auf einige Besonderheiten müssen Käufer und Anwender allerdings achten.
Wer maximale Performance wünscht, sollte darauf achten, die neueste Orbi-Variante „RBK-50“beziehungsweise „AC3000“zu kaufen. Denn im Onlineund stationären Handel ist auch das langsamere Vorgängersystem „AC2200“noch stark verbreitet.
Die angebotenen Sets bestehen aus einem „OrbiRouter“und einem oder zwei Satelliten. Die MeshBasis kann auch hinter einem vorhandenen Router genutzt werden. Käufer sollten aber auf jeden Fall ein Firmware-Update aller Geräte durchführen, denn erst mit neueren Softwareversionen klappt der für die meisten Konstellationen sinnvolle Bridge-Modus ohne manuelle Nachkonfiguration.
Durchdachte Details bei Setup und Betrieb
Installation und Konfiguration lassen sich per WebBrowser oder App erledigen. Dabei überzeugen durchdachte Details: Die Satelliten verbinden sich einfach per WPS-Taste, ein leuchtender Ring auf der Geräteoberseite zeigt per Farbe die Verbindungsqualität an. Blau ist optimal, Gelb bedeutet eingeschränktes Tempo, Rot signalisiert zu große Entfernung zur Basis. Das System setzt das MeshPrinzip konsequent um und vernetzt die Orbi-Geräte über ein drittes WLAN-Modul im oberen 5-GHz-Band. Das bringt klare Geschwindigkeitsvorteile. Jeder Orbi-Satellit bietet zudem vier Ethernet-Buchsen, an denen sich verkabelte Geräte anschließen lassen sowie eine derzeit noch nicht unterstützte USB-2.0-Buchse. Multicast-IPTV wie Entertain (1.0) funktioniert bislang nur über die Ethernet-Buchsen.