Günstige MarkenSmartphones
Der Ein- und Aufsteigerbereich ist im Smartphone-Markt ein knallhart umkämpftes Feld. Wir haben untersucht, ob die günstigen Modelle der bekannten Hersteller eine gute Wahl sind – oder ob der Rotstift regiert.
Schnäppchen oder Fehlkauf? Neun Sparmodelle im Vergleichstest
Wer das nötige Kleingeld hat, ist mit einem Huawei P10, einem Samsung Galaxy S8 oder einem LG G6 in Sachen Smartphone auf der sicheren Seite. Doch wie sieht es am anderen Ende der Preisskala aus, wenn man nicht aus dem Vollen schöpfen kann und bei Hersteller wie Käufer jeder Euro zählt?
Hier wird die Luft eng, denn die arrivierten Smartphone-Bauer bekommen vor allem in den unteren Preisklassen immer heftigere Konkurrenz von aufstrebenden, zumeist chinesischen Firmen, aber auch immer mehr NoName-Produzenten drängen in den Markt. Im Low-Budget-Bereich tun sich vor allem diejenigen Hersteller schwer, die nicht einfach eine native Android-Version auf irgendeine Hardware knallen, sondern wie Samsung, Huawei und LG die Benutzeroberfläche in vielen Punkten anpassen, umfangreich testen und nicht zuletzt auch ihren guten Ruf zu verlieren haben. Denn im Zeitalter von sozialen Netzwerken ist ein Käuferurteil vom Schlage „Taugt nichts!“für einen solchen Hersteller mehr als gefährlich, während der No-Name-Produzent beim nächsten Modell einfachen einen neuen Namen aus dem Hut zaubert.
Spannende Modelle erst im Aufsteigerbereich
Mit diesem Wissen ist es dann auch keine Überraschung, dass in der absoluten Einsteigerklasse bis 150 Euro von den bekannten Herstellern wenige bis keine Geräte zu finden sind. Im Testfeld gibt es mit dem Motorola Moto C Plus für 129 Euro lediglich ein Modell, das in der Kreisliga spielt. Anders sieht es hingegen bei den spannenden AufsteigerSmartphones bis 250 Euro und MittelklasseModellen bis 400 Euro aus. Wie sich die neun Testkandidaten im Detail geschlagen haben, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Welche Alternativen es gibt, erfahren Sie ab Seite 60.