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WIKO SETZT VOLL AUF DISPLAY

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LG und Samsung packen bei ihren Flaggschif­fen G6 und Galaxy S8 möglichst große Displays in ein kompaktes Gehäuse. Möglich machen das schmalere Ränder und ein in die Länge gezogener Bildschirm, der die gesamte Vorderseit­e einnimmt. Die dafür erforderli­chen Technologi­en haben aber ihren Preis, weshalb solche Modelle selten weniger als 500 Euro kosten. Die französisc­he Smartphone­Marke Wiko, bekannt vor allem für günstige Modelle, möchte das ändern und stattet die neue Smartphone­Reihe View mit einem Breitbild-Display im 18:9-Format aus, das sich fast über die gesamte Gehäusefro­nt erstreckt. Die Auflösung ist mit 1440 x 720 Pixel nicht besonders hoch, in Anbetracht der Tatsache, dass kein Modell teurer als 300 Euro ist, lässt sich aber gut damit leben. Den Einstieg markiert mit 200 Euro das Wiko View (Bild links) mit einem 5,7 Zoll großen LCD, Qualcomm-Chipsatz (Snapdragon 425) und beachtlich­en 32 GB Speicher, gefolgt vom View XL (230 Euro), bei dem das Display auf 6 Zoll anwächst. Die Ausstattun­g ist ansonsten nahezu identisch, nur der Akku ist mit 3.000 mAh etwas größer (Wiko View: 2.900 mAh). Das Topmodell der neuen Serie ist das View Prime, das für 270 Euro in den Handel geht. Wie das View hat es ein 5,7-ZollDispla­y mit 1440 x 720 Pixeln Auflösung, der Qualcomm-Prozessor hat jedoch mehr Power (Snapdragon 430) und der Speicher verdoppelt sich auf 64 GB. Neben dem Display bildet die Frontkamer­a einen zweiten Produktsch­werpunkt: Alle drei Smartphone­s haben vorne eine sehr hohe Auflösung zwischen 16 und 20 Megapixel, das Prime sogar eine Dual-Optik mit unterschie­dlichen Brennweite­n, sodass auch Gruppen-Selfies gelingen. Bereits im September kommt das Wiko View auf den Markt, die anderen beiden Modelle folgen etwas später. (as)

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