PREMIUMALTERNATIVEN
Die Zielgruppe ist eher schmal, das Angebot dennoch vielfältig: Fast alle Hersteller bedienen auch das oberste Regal. Für jeden Geschmack und jede Anforderung findet sich ein passendes Edel-Notebook.
Microsoft Surface Book
2016 hat Microsoft seiner Surface-Reihe ein knapp 3000 Euro teures, in der Handhabung etwas gewöhnungsbedürftiges Topmodell spendiert. Die im Frühjahr erschienene, noch leistungsstärkere Version durchbrach diese Preis-Schallmauer sogar. Das eigenwillige DesignKonzept des Surface Books ähnelt jenem des Porsche Design Book One – es verfügt allerdings über kein 360-Grad-Scharnier. Dafür lässt sich das abklemmbare Display verkehrtherum auf die Basiseinheit aufstecken und so in den Zelt- oder Standmodus versetzen.
HP Elitebook x360
Natürlich bedient auch der Marktführer das mobile Premiumsegment. Der Schwerpunkt liegt dabei auf leistungsstarken Modellen für den kommerziellen Gebrauch, zum Beispiel dem Convertible Elitebook x360. Bei HP verweist man allerdings darauf, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verschwimmen, sodass die robusten Geräte der Elite(book)-Serie nicht nur für den Business-Einsatz konzipiert sind, sondern sich auch für ambitionierte Privatanwender eignen. Preispunkt: ab 2000 Euro.
Apple Macbook Pro
In puncto Renommee und Design macht Apple niemand etwas vor – das gilt auch und gerade im Notebook-Segment. Ende letzten Jahres brachte der Konzern sein Topmodell Macbook Pro auf den aktuellen Stand der Technik. Für Aufsehen sorgte dabei vor allem die kontextsensitive Touch Bar, die je nach Anwendung unterschiedliche Funktionen ermöglicht. Die 13-ZollVariante verdiente sich im connect-Test ein „sehr gut“– besonders überzeugen konnte dabei das herausragende Display.
Toshiba Portégé X20
Der japanische Technologiekonzern hat schon bessere Zeiten erlebt – das gilt auch für seine PC-Sparte. Nichtsdestotrotz baut Toshiba nach wie vor hervorragende Business-Notebooks und -Convertibles (das Privatkundengeschäft hat man inzwischen aufgegeben), vor allem die Geräte der PortégéSerien X20 und X30, die allerdings auch ihren Preis haben.