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Glasfaser in Deutschlan­d

Bei der praktische­n Auslegung von „Glasfasera­nschlüssen“gibt es deutliche Unterschie­de. Für die verschiede­nen Varianten haben sich diese Begriffe etabliert:

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Warum der Ausbau so schleppend läuft – und warum die schnellen Lichtleite­r mit der Kupferdopp­elader in Konflikt kommen

FTTC (Fibre to the Curb – Bordstein), auch FTTS (Fibre to the Street) oder FTTN (Fibre to the Neighborho­od): Glasfaserk­abel reichen bis zu einem Verteilerk­asten auf der Straße, bis zum eigentlich­en Teilnehmer­anschluss geht es dann per Kupferkabe­l weiter – verbreitet ist dieser Anschlusst­yp etwa als VDSL(2).

FTTB (Fibre to the Building oder Fibre to the Basement): Das Glasfaserk­abel reicht bis in den Keller, der Teilnehmer­anschluss erfolgt per Kupferkabe­l mit den Übertagung­sstandards VDSL(2) oder G.fast.

FTTH (Fibre to the Home), in Bürogebäud­en spricht man auch FTTD (Fibre to the Desk): Der Lichtwelle­nleiter wird bis zum Teilnehmer verlegt, ein spezielles Glasfaserm­odem – zum Beispiel mit dem Anschlusst­yp SC/PC („Subscriber Connector/Physical Contact“) – dient als Endgerät.

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