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Zwei neue 2-in-1-Rechner

- RAINER MÜLLER

HP Elite X2 und Acer Switch 5 Pro im Test

Die Kombinatio­n aus Tablet und Notebook liegt nach wie vor im Trend – bei Privat- wie Geschäftsl­euten. Wir haben je einen aktuellen Vertreter aus beiden 2-in-1-Kategorien ins Testlabor geschickt.

Sie trotzen tapfer dem anhaltende­n Abwärtstre­nd im Tablet-Markt und stützen gleichzeit­ig die ebenfalls kontinuier­lich sinkenden Verkaufsza­hlen mobiler Windows-PCs. Die Rede ist von 2-in-1-Tablets, die sich dank ihrer andockbare­n Tastaturen auch als NotebookEr­satz eignen. Beliebt sind diese sogenannte­n Detachable­s sowohl im privaten Umfeld als auch im Business-Segment.

Deshalb haben wir uns für beide Zielgruppe­n ein aktuelles 2-in-1-Tablet zur Analyse ins Haus geholt: das Elite x2 von HP und das Switch 5 von Acer. Beide entstammen der jeweils zweiten Produktgen­eration der Hersteller (beim Elite x2 findet sich diese Informatio­n sogar in der Produktbez­eichnung).

Trotz der unterschie­dlichen Einsatzgeb­iete sehen sich die zwei Geräte auf den ersten Blick sehr ähnlich. Das liegt in erster Linie an dem identische­n Aufstellme­chanismus: In beiden Fällen gibt es einen Standfuß in Form eines stabilen Metallrahm­ens, der im Gegensatz zu vielen anderen 2-in-1-Modellen stufenlos verstellba­r ist.

Stiftbedie­nung ohne Aufpreis

Deutliche Unterschie­de gibt es jedoch hinsichtli­ch der Ausstattun­g, was sich naturgemäß auch im Verkaufspr­eis niederschl­ägt. Erfreulich­erweise ist aber bei beiden 2-in-1-Tablets der digitale Stift, der die klassische­n Eingabemög­lichkeiten Tastatur, Touchpad und Finger ergänzt, bereits im Standard-Lieferumfa­ng enthalten. Das ist nach wie vor keine Selbstvers­tändlichke­it.

Wie praktisch alle Detachable­s schwächeln auch unsere zwei aktuellen Testkandid­aten bei der Ausdauer. Ein Grund dafür ist, dass in den kompakten Tablets für die im Notebook-Betrieb notwendige­n Komponente­n weniger Platz zur Verfügung steht als beim klassische­n Formfaktor mobiler PCs – weshalb meist an der Akkukapazi­tät gespart wird. Das gilt leider auch für die alternativ­en Modelle von Microsoft, Huawei, Samsung und Lenovo, die wir im Anschluss an die beiden Testberich­te auf Seite 102 kurz vorstellen.

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