Samsungs neue Mittelklasse: Galaxy A6 und Galaxy A6+, Sennheiser Ambeo Smart Headset, Smart-Home-Pakete von Kodak, Philips Hue für den Garten und mehr.
Lange sah es so aus, als würde Samsung dieses Jahr keinen neuen Mittelklässler auf den deutschen Markt bringen. Nun haben die Koreaner mit den Galaxys A6 und A6+ gleich zwei Exemplare vorgelegt, die an den großen Erfolg der in connect 4/2017 getesteten Modelle Galaxy A3 (2017) und Galaxy A5 (2017) anknüpfen sollen.
Schick und voll vernetzt
Das Duo geht mit einem Metallgehäuse in Schwarz, Gold oder Lavendel auf Käufersuche, die blaue Variante ist dagegen vorerst nicht für Deutschland vorgesehen. Wie bei den Topmodellen Galaxy S9 und S9+ (Test in connect 5/2018) hat Samsung den Fingerprintsensor auf der Rückseite unterhalb der Kamera platziert – hier ist er ergonomisch günstig zu erreichen.
In puncto Connectivity haben die Koreaner den neuen A-Modellen nur beste Zutaten mit auf den Weg gegeben. Als Highlight gibt es eine Dual-SIM-Funktion inklusive einem eigenen Micro-SD-Speicherkartenslot. Dazu gesellen sich LTE, HSPA+, NFC sowie WLAN im 2,4- und 5-GHzBand.
A6 mit OLED und Selfie-Blitz
Das Galaxy A6 für 309 Euro ist mit einem 5,6 Zoll großen OLEDDisplay im modernen 18,5:9-Format und erweiterter HD-Auflösung ausgerüstet. Der hauseigenen Octa-Core-Prozessor Exynos 7870 mit maximal 1,6 GHz soll in Verbindung mit 3 GB Arbeitsund 32 GB Nutzerspeicher für eine flotte Performance sorgen.
Für Fotos bringt das kompakte Smartphone gleich zwei 16-Megapixel-Kameras auf Vorder- und Rückseite mit. Beide Knipsen sollen dank lichtstarker Blenden, f/1.7 und f/1.9, mit einer guten Bildqualität überzeugen. Ein in drei Stufen anpassbarer SelfieBlitz soll zudem Eigenaufnahmen ins rechte Licht rücken.
Dual-Kamera für das A6+
Das größere Modell Galaxy A6+ (369 Euro) kommt mit einem 6-Zoll-OLED-Display aus dem Karton, das ebenfalls im 18,5:9-Format gefertigt ist. Die Auflösung beträgt mit 1080 x 2220 Pixeln erweitertes Full-HDNiveau. Die Speicherkombination liegt wie beim Galaxy A6 bei 3 und 32 GB. Für den Antrieb setzt Samsung beim A6+ aber auf das Qualcomm-System-on-a-Chip SDM450 mit acht bis zu 1,8 GHz schnellen Kernen.
Deutlich größer sind die Unterschiede bei der Kameraausstattung der beiden Geschwister. Als Hauptkamera sitzt beim A6+ eine Kombination aus 16 Megapixeln für Weitwinkel- und 5 Megapixeln für Teleaufnahmen (Blende f/1.7 und f/1.9) auf der Rückseite. Dank der Dual-Kamera soll das A6+ auch die Funktion „Live Fokus“beherrschen, die vom Galaxy Note 8 und Galaxy S9+ bekannt ist. Damit kann der Nutzer die Hintergrundschärfe in Echtzeit regulieren. Auf der Front kümmert sich sogar eine 24-Megapixel-Kamera mit Blende f/1.9 um Selbstporträts, wobei auch hier ein adaptiver Selfie-Blitz Licht ins Dunkel bringt. (mp)