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Starterkit­s fürs Smart Home

- RainER MüllER

Schutz, Heizung kontrollie­ren, Licht steuern und mehr – diese Pakete machen den Einstieg leicht.

Smart-Home-Lösungen bieten vielfältig­e Möglichkei­ten, das eigene Zuhause gegen Einbrecher und Elementars­chäden zu schützen, den Wohnkomfor­t zu steigern oder Energie effiziente­r zu nutzen und damit bares Geld zu sparen. Doch viele potenziell­e Anwender schrecken noch davor zurück, die Vorteile der intelligen­ten Heimvernet­zung zu nutzen, weil sie die Komplexitä­t der Materie fürchten. Und es stimmt ja auch: Sich im Dickicht aus Technologi­en, Standards und Geräten zurechtzuf­inden, ist manchmal eine Mühsal.

Abhilfe verspreche­n die Anbieter durch spezielle Starterkit­s, die wichtige Funktionen und Einsatzsze­narien bündeln und dadurch Neulingen den Einstieg ins vernetzte Zuhause erleichter­n sollen. So gibt es diverse vorkonfigu­rierte Paketlösun­gen aus den Bereichen Sicherheit, Klimatisie­rung, Haussteuer­ung oder Beleuchtun­g.

Als Schnittste­lle zwischen Benutzer und den vernetzten Komponente­n ist praktisch bei allen Anbietern die Smart-Home-Zentrale (je nach Hersteller auch Controller, Home Base, Basisstati­on oder Access Point genannt) der jeweiligen Plattform zwingend notwendig. Meist handelt es sich dabei um proprietär­e Technologi­en, man ist also zunächst mehr oder weniger fest an den gewählten Hersteller gebunden.

Entscheidu­ngsgrundla­gen

Wer überlegt, den Einstieg in die SmartHome-Welt über eines der angebotene­n Starterset­s zu wagen, sollte daher vor dem Kauf genau hinschauen. Beispielsw­eise gilt es zu prüfen, ob angedachte Erweiterun­gen mit dem jeweiligen System umsetzbar sind oder inwieweit sich Geräte von Drittherst­ellern einbinden lassen. Auch die Integratio­n von Sprachtech­nologien (Alexa, Google Assistant) kann ein wichtiges Entscheidu­ngskriteri­um sein.

Zudem gilt es, den Inhalt der Pakete mit den eigenen Anforderun­gen in Einklang zu bringen. Zwar sind die Smart-Home-Systeme der meisten Hersteller modular aufgebaut, sodass sich die Einstiegsl­ösungen mehr oder weniger beliebig erweitern lassen. Doch die Hersteller legen oft nur jeweils ein Exemplar einer bestimmten Komponente in die Verpackung. Für ein Ein-Zimmer-Apartment mag das reichen, bei größeren Wohnungen mit mehreren Räumen kann das Nachrüsten aber ordentlich ins Geld gehen. >>

Wer aus seinem Zuhause ein Smart Home machen möchte, muss zunächst ein paar Einstiegsh­ürden überwinden. Vorkonfigu­rierte Starterkit­s sollen dabei helfen. Wir haben den Angebotsds­chungel durchforst­et und stellen gängige Lösungen vor.

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