Lenovo Moto Z2 Force
Unter den Modulen für die Moto-Z-Serie finden sich einige interessante für Gamer. Auch die Leistung des Moto Z2 Force überzeugt.
Wer an dieser Stelle eher das Moto Z2 Play erwartet hätte, sollte wissen, dass dieses lediglich einen Snapragon 626 besitzt. Der Leistungsträger der verwandlungsfähigen Mod-Serie ist das Moto Z2 Force. Es arbeitet wie die meisten Modelle in diesem Vergleich mit 4 Gigabyte RAM und wird von einem Snapdragon 835 angetrieben. Was die Grafik angeht, liegt deren Stärke auch im Moto Z2 Force bei Spielen auf Basis von Open GL ES 3.1. Die Bildwiederholrate bleibt stabil bei 60 fps.
Wer das Prinzip nicht kennt: Die Modelle der Moto Z/Z2Serie haben eine abnehmbare Rückwand. Entfernt man sie, kann man an ihrer Stelle ein Funktionsmodul anbringen. Unter der wachsenden Zahl an Alternativen finden sich beispielsweise eine 360-GradKamera, eine Zoom-Kamera und ein Projektor. Für Gamer lukrativ sind sicher das 3490-mAh-starke Powerpack und das Moto Gamepad mit Joysticks, Steuerkreuz und Action-Buttons – das ultimative Must-have. Alternativ kann man mit einem der beiden Sound-Mods von JBL eine Schwachstelle kompensieren, denn das Moto Z2 Force selbst hat nur einen Monolautsprecher.
So weit, so gut. In der Praxis reagierte das Display sehr sensibel und aktivierte wiederholt nicht nur die Android-Navigation, sondern gleich auch den Home-Button, sodass das Spiel unterbrochen wurde. Das hängt natürlich auch davon ab, wie man das Smartphone hält, und muss nicht jedem passieren. Erwähnenswert für Freunde der virtuellen Realität: Im VR-Modus kann man per Optionsmenü entweder die Unschärfe oder das Flimmern reduzieren.
optional mit Zusatzakku gute Gesamtperformance Monosound (Stereo per Mod möglich)